Zufrieden mit der eigenen Arbeit – glücklich im richtigen Job

Spaß an der Arbeit ist essentiell für Jobzufriedenheit

Welche Faktoren stimmen müssen, damit sich Beschäftigte im Job wohlfühlen

Wer im Job gefordert ist, ist zufriedener; Bildquelle: istockphoto, phildateDer Idealfall ist eher die Ausnahme: Die Gesprächsbasis mit dem Arbeitgeber ist gut. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen funktioniert hervorragend. Man verrichtet verantwortungsvolle Tätigkeiten, die der fachlichen Qualifikation entsprechen. Und die Bezahlung ist leistungsgerecht.Die Realität sieht meist anders aus: Ärger mit dem Chef, Mobbing und nervige Kollegen, zu wenig Lob und Anerkennung für die Leistungen, ein zu geringes Gehalt und eintönige Arbeit zählen zu den wesentlichen Gründen für eine Kündigung.
Doch das muss nicht sein. Hauptgrund für Zufriedenheit im Job ist, dass die Mitarbeiter gerne ihre Arbeit verrichten. Und das tun sie, wenn sie im Job gefordert, aber nicht überfordert werden, und selbst Verantwortung übernehmen können bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.

Arbeitsklima-Index: So zufrieden sind die Österreicher im Job

Der aktuelle Arbeitsklima-Index zeigt auf, wie sich die Zufriedenheit der Österreicher im Job im Laufe des Arbeitslebens ändert: Die Arbeitszufriedenheit sinkt mit steigendem Alter, massiv ab 40 Jahren. Beschäftigte bis 30 Jahren kritisieren die mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Berufstätige Männer sind mit zunehmender Erfahrung immer unzufriedener. Und die Zufriedenheit der männlichen Arbeitnehmer nimmt auch mit zunehmender Erfahrung weit stärker ab als die der Frauen. Junge Beschäftigte leiden weniger unter Stress, ältere fühlen sich durch Zeitdruck belastet.
Aber woran liegt es, ob wir zufrieden sind mit unserem Job?

Spaß an der Arbeit als Schlüssel zur Jobzufriedenheit

Die Eucusa-Umfrage über Jobzufriedenheit in Österreich ergab, dass Spaß an der Arbeit DIE Hauptmotivation von Mitarbeitern darstellt. Entscheidend bei den Tätigkeiten ist, dass die berufliche Herausforderung optimal zu den Fähigkeiten des jeweiligen Mitarbeiters passt: Überforderung bringt Stress, Unterforderung Langeweile.
„Personen mit Führungskompetenzen sind deutlich motivierter als Mitarbeiter ohne Verantwortung. Übertragen Sie Ihren Mitarbeitern Verantwortung für ihr Tun. Geben Sie Ihnen alle Kompetenzen und Entscheidungsbefugnisse, die sie zur Erledigung ihrer Aufgaben benötigen“, erklärt Personalberater Horst Langer, wie Unternehmen Potenziale ihrer Mitarbeiter mobilisieren und ihren Erfolg fördern können. Denn nur wenn die Mitarbeiter sich in ihrer beruflichen Tätigkeit entfalten können, werden auch Unternehmensziele erreicht. Schließlich ist in wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen auch die Jobzufriedenheit besser. 
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