Locken: so bekommst du tolle Wellen in dein Haar
Wer sich tolle Locken ins Haar zaubern möchte, bekommt hier die besten Tipps.
Ob glamouröse Wellen oder Korkenzieher-Look – mit dem passenden Hilfsmittel schafft man auch in den eigenen vier Wänden eine hollywoodtaugliche Lockenpracht. Doch greift man nun besser zum Lockenstab, zu Papillotten oder doch zu Lockenwicklern? Wer die folgenden Tipps beachtet, kann sich über Locken zum Verlieben freuen.
Für Eilige: der Lockenstab
Mit einem Lockenstab bekommt man auch bei wenig Zeit ein verlockendes Ergebnis. Strähne für Strähne wird das Haar auf den erhitzten Stab gewickelt und bekommt so bereits nach kurzer Zeit die gewünschten Wellen. Durch die hohe Hitze kann das Haar aber schnell Schaden nehmen.
Aufgrund dessen finden sich am Markt mittlerweile Produkte, die ein extremes Austrocknen der Haaroberfläche vermeiden. So bietet etwa Braun einen Lockenstab, bei dem die Temperatur auf fünf Stufen reguliert werden kann, sodass empfindliches Haar besonders schonend gelockt wird. Außerdem Pflicht: ein Hitzespray vor der Anwendung. Dieser bewahrt das Haar vor dem Austrocknen.
Für Geübte: die Lockenwickler
Lockenwickler sind schon seit Jahrzehnten beliebt. Nach der Haarwäsche werden die einzelnen, feuchten Strähnen aufgewickelt und wenn das Haar zur Gänze getrocknet ist, werden die Wickler wieder entfernt. Aber nicht jeder Lockenwickler ist für das Eigenhaar ideal.
Wer feine bis normale Haare von eher kürzerer Länge besitzt, sollte selbsthaftende Haft- oder Klettwickler nutzen, die besonders gut halten. Bei langen Haaren sind Flock- oder Samtwickler zu empfehlen. Diese besitzen nicht nur eine Haar schützende Samtschicht, sondern werden für einen besseren Halt mit Haarklammern festgesteckt. Wer sich Korkenzieherlocken wünscht, erhält diese – bei maximal schulterlangen Haaren – durch spezielle Spiralwickler. Und selbst beheizbare Lockenwickler werden mittlerweile von BaByliss am Markt angeboten.
Für Zurückhaltende: die Rundbürste
Wer sanfte Wellen statt auffallender Locken wünscht, bekommt diese relativ einfach mit einer Rundbürste hin. Dafür muss nach der Haarwäsche etwas Haarschaum in das handtuchtrockene Haar eingearbeitet werden. Danach werden Strähnen abgeteilt und einzeln bis zum Haaransatz auf die Rundbürste aufgewickelt. Als Nächstes wird die eingedrehte Strähne bei einem Abstand von etwa fünf Zentimetern trocken geföhnt. Anschließend das Haar kurz abkühlen lassen, abwickeln et voilà.
Wer es bequemer mag, dem sind elektrische Rundbürsten ans Haar zu legen. So wird etwa bei der Keratin Therapy Rundbürste von Remington das Haar bei geringer Temperatur schonend getrocknet. Zusätzlich hat die Bürste eine regenerierende Wirkung.
Für Kreative: die Papillotten
Papillotten sind dünne Schaumstoffstäbe, die sich nach Lust und Laune verbiegen lassen. Dafür teilt man nach und nach das trockene Haar in Strähnen, setzt jeweils eine Papillotte auf der Innenseite und mittig der Strähne an, wickelt die Spitze der Strähne um die Papillotte und dreht anschließend die Strähne bis zum Haaransatz ein. Dann müssen nur noch die Enden der Papillotte ineinander gebogen werden, und schon sitzt sie fest am Kopf. Damit auch wirklich nichts verrutscht, das Kunstwerk am besten mit etwas Haarspray fixieren. Etwa zwei Stunden später kann man sich über formschöne Locken freuen.
Weiterführende Infos:
Lockenstab Braun Satin Hair 7
BaByliss beheizbare Lockenwickler
Keratin Therapy Rundbürste Remington