Philips Pasta Maker im Women30plus-Test

Wir haben den Pasta Maker von Philips getestet.

Der Lockdown und die ungewohnt viele „Zeit zu Hause“ hat ja bei so manchem die Do-it-Yourself-Phase angekurbelt. Selber Kochen, Obst und Marmeladen einkochen, Gebäck und Brot backen – all das hat wieder Einzug in die heimischen Küchen gehalten. Ich habe mich diesmal dem Thema Nudeln selber machen gewidmet.

Nicht dass ich nicht schon früher dran gedacht hätte, die Nudelköstlichkeiten in allen möglichen Variationen und Arten herzustellen, war mir das Teigherstellen und per Hand kurbeln bzw. schneiden und Trocknen immer zu aufwendig. Als ich dann den vollautomatischen Pasta Maker von Philips entdeckt hab, war meine Neugier definitiv geweckt.

Was ist beim Philips Pasta Maker enthalten?

Der Pasta Maker der Firma Philips (Avance Collection) wird in der einfachsten Ausstattung mit 4 Formaufsätzen (Spaghetti, Penne, Fettuccine und Lasagne), 2 voreingestellten Programmen (mit Ei oder ohne), einem Reinigungsset, einem Rezeptbuch, einem Messbecher sowie dem Pasta Maker selbst geliefert.

Lieferumfang des Philips Pasta Maker
Lieferumfang des Philips Pasta Maker © Heike Wallner

Vollautomatischer Nudelspass zum Selbermachen

Nach dem Auspacken baut man das Gerät nach Anleitung zusammen und kann dann eigentlich auch schon mit dem Nudelspass beginnen. Wer, wie ich, gerne die Anleitungen überspringt und selbst alles intuitiv herausfinden möchte, dem sei beim Pasta Maker eines mit auf den Weg gegeben – glaubt mir, diese Sauerei wollt ihr nicht haben – hier bitte wirklich den Schritten in der Anleitung folgen.

Nachdem man also den Pasta Maker eingeschaltet hat, wählt man zunächst das gewünschte Programm (Nudelteig mit oder ohne Ei). Nach dieser Auswahl füllt man dann die gewünschte Menge Mehl/Gries (max. 600g) in den Behälter, die man dank eingebauter Waage immer gut im Blick hat, schließt den Deckel und wartet, bis der Pasta Maker die einzufüllende Menge an Flüssigkeit anzeigt.

Die Flüssigkeit setzt sich – je nach Programm – aus Ei und Wasser zusammen. Dann – und das ist dieser besonders wichtige Schritt, den ich leider in meinem Übereifer ausgelassen habe – startet man das Programm bzw. die Maschine und gibt erst dann die Flüssigkeit dazu.

Wenn man schon vor dem Starten der Maschine die Flüssigkeit einfüllt, rinnt diese aus allen verfügbaren Öffnungen der Maschine wieder raus – und das ist dann richtig mühsam.

Startet man ordnungsgemäß das Knetprogramm und füllt dann die Flüssigkeit ein, läuft alles super einfach und problemlos ab. Die Zutaten werden eine vorgegebene Zeit lang vermengt und geknetet und nach automatischer Beendigung des Knetvorganges kommen auch schon die Nudelschätze an der Vorderseite heraus.

Der Pasta Maker während der Arbeit und das Endprodukt
Der Pasta Maker während der Arbeit und das Endprodukt © Heike Wallner

Man hat nach dem Befüllen und Starten also nichts mehr zu tun, als kurz zu warten und die Nudeln dann in der gewünschten Länge/Größe mit dem mitgelieferten Spatel abzuschneiden.

Währenddessen kann das Nudelwasser schon kochen und die frisch gemachten Nudeln laden gleich direkt im Topf und können nach wenigen Minuten auch schon verspeist und genossen werden. Das Einfüllen, Abwiegen und Zubereiten der Nudeln funktionieren also vollautomatisch und super einfach.

Wie funktioniert die Reinigung des Pasta Makers?

Ein wichtiges Kriterium bei solchen Geräten – nach der einfachen Bedienung – ist auch das Thema Reinigung. Die Teile des Pasta Makers sind alle einfach auseinanderzunehmen und spülmaschinenfest (die Reinigung im Geschirrspüler funktioniert perfekt) und dank der unterschiedlichen Reinigungswerkzeuge – die bequem neben den verschiedenen Aufsätzen im integrierten Aufbewahrungsfach verstaut werden können – ist auch das Reinigen der Aufsätze super einfach und schnell erledigt.

Ich lasse die Aufsätze bzw. die Teigreste darin immer mehrere Stunden liegen, so trocknet der Teig und lässt sich dann ganz einfach mit den entsprechenden Werkzeugen rausdrücken. Den Aufsatz dann mit Wasser kurz abspülen und im praktischen Aufbewahrungsfach bis zum nächsten Einsatz verstauen.

Frische Spaghetti sind mit dem Pasta Maker im Handumdrehen fertig.
Frische Spaghetti sind mit dem Pasta Maker im Handumdrehen fertig. © Heike Wallner

Fazit:

Seit wir den Pasta Maker im Haus haben, kaufen wir definitiv keine Nudeln mehr und bereiten sie ruck zuck bei Bedarf frisch zu (Zubereitungszeit weniger als 10 Minuten!!).

Gerade für Kinder kann man z.B. bei Zugabe von Lebensmittelfarbe super lustige und bunte Spaghetti zaubern und man weiß, was die lieben Kleinen am Teller haben.

Die Handhabung, die Zubereitung, der Geschmack/die Konsistenz sowie die Reinigung überzeugen zu 100% – super einfach, super lecker, super praktisch! Wir sind begeistert – einfach nur top!! Der Pasta Maker ist ein Gerät, auf das man definitiv nicht mehr verzichten will.

Der Pasta Maker wurde uns für den Test kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

www.philips.at
erhältlich in den Farben weiß und schwarz
gesehen ab ca. EUR 223,00

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