Straffer Bauch und eine gute Haltung mit dem neuartigen Workout „Antara“

Straffer Bauch und gute Haltung mit Antara
Suzanna König beim Antara-Training; © Suzanna König
Suzanna König beim Antara-Training; © Suzanna König

Du bist unzufrieden mit deiner Bauchform? Du hast vom vielen Sitzen im Büro Haltungsprobleme? Dein Beckenboden ist z.B. durch eine Schwangerschaft geschwächt? Dann wollen wir dir gerne ein neues Trainingskonzept mit dem Namen Antara vorstellen.

Bei Antara wird durch zugleich anstrengende und entspannende Übungen die tiefliegende Muskulatur der Körpermitte gestärkt. Das Ergebnis sind ein kräftiger Rücken und ein flacher Bauch. 

Von innen nach außen

„Anders als in herkömmlichen Bewegungstrainings, trainieren wir zuerst die tiefe Muskulatur der Körpermitte – die sogenannte Core-Muskulatur. Das sind tiefliegende Muskeln, die für den Gelenks- und Wirbelsäulenschutz verantwortlich sind – die meisten Menschen wissen gar nicht, dass sie diese Muskeln überhaupt haben!

Aktiviert werden kann die Core-Muskulatur nur über eine konzentrierte, langsame und sanfte Ansteuerung“, beschreibt Suzanna König, die das Workout jetzt auch nach Österreich gebracht hat, das Antara-Prinzip. Dieses fast „unsichtbare“ Tiefenmuskeltraining führt zu einer kräftigen Körpermitte – also zu einem stabilen Rücken, einem aktiven Beckenboden und einem flachen Bauch. Erst von der so gefestigten Mitte aus, wird dann im Antara-Training die außenliegende Muskulatur gefördert und gestrafft.

Das Trainingskonzept wurde in der Schweiz als modernes Bewegungsprogramm für den heutigen Sitzmenschen entwickelt. Die Übungen fördern die Gelenkstabilität, die Aufrichtung und Längsspannung und verbessern so die Körperhaltung.

Antara-Einheiten werden in Österreich bereits in ausgewählten Fitnessstudios angeboten. Darunter die Manhattan Clubs in Wien und NÖ, zwei John Harris-Filialen sowie das Columbus Fitnessstudio in Wien, der Club Top & Fit in Wr. Neustadt oder das Fit und Gesund-Studio in Hohenems.

Das Ganzkörper-Work-Out wird ausschließlich von diplomierten Antara-Instruktoren unterrichtet, die besonders auf die korrekte und funktionelle Übungsausführung achten. Dadurch ist ein intensives, haltungsgerechtes und damit nachhaltiges Training gewährleistet.

Wir stellen dir drei Antara-Übungen vor.

Grundlegendes:

Antara-Übungen werden mit Spannung im Beckenboden und im Unterbauch durchgeführt. Diese ist folgendermaßen aufzubauen:
Eine Hand auf den Unterbauch legen. Die Konzentration auf einen Punkt 5-6 fingerbreit unter dem Nabel fokussieren und den Bauch dort wie eine Folie ganz langsam von der Hand in Richtung Wirbelsäule abziehen. Dabei darf jedoch die Position der Wirbelsäule nicht verändert werden.

Übung 1: Ganzkörperübung für Bein-, Po-, Rücken-, Schulter- und tiefliegende Bauchmuskulatur

Suzanna König beim Ausführen der Übung 1; Bildquelle: Suzanna König

Korrekte Körperhaltung aufbauen, Einbeinstand einnehmen, Ferse des Spielbeins (im Bild rechts) aus dem Körper hinaus schieben, Längsspannung übers Standbein aufbauen, Arme anheben, Schultern bleiben unten und maximale Länge zwischen Handballen und Spielbeinferse aufbauen und halten.

Übung 2 (ohne Bild): speziell für Bauch-, Rücken- und Beckenbodenmuskulatur

Rückenlage, Beine aufgestellt; der untere Rücken ist NICHT in den Boden gedrückt, eine Hand liegt auf dem Unterbauch, eine unter dem unteren Rücken.
Beckenboden und Unterbauchspannung aufbauen, ohne Bewegung im Becken oder im unteren Rücken, dann abwechselnd einen Fuß nur einen Millimeter abheben. Der Unterbauch muss dabei flach bleiben!

Übung 3: Ganzkörperübung für Bein-, Po-, Rücken-, Schulter- und tiefliegende Bauchmuskulatur

Suzanna König beim Ausführen der Übung 3; Bildquelle: Suzanna König

Schrittposition einnehmen, Fußspitzen schauen leicht nach außen, rechten Handballen zur Decke schieben, Schultern bleiben unten, Arme in der Außenrotation und in den Armachsen. Jetzt versuchen maximale Länge zwischen den beiden Handballen aufzubauen, ohne die Unterbauchspannung und die Lordose (=natürliche Krümmung in der unteren Wirbelsäule) zu verlieren.

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