Immer mehr Erwachsene entscheiden sich für eine Zahnspange
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Wer lacht, gewinnt! Das war nicht nur der Titel einer einst sehr erfolgreichen TV-Sendung im ORF, sondern gilt – damals wie heute – auch im wahren Leben.
Sofern man denn bereit ist, seine Zähne zu zeigen. Viele Menschen trauen sich dies aus Scham nämlich gar nicht.
Überbiss, Tief- und Deckbiss oder einfach „nur“ schiefe Zähne: Ein großer Teil der Menschen leidet unter Zahnfehlstellungen. Früher hieß es, dass diese Fehlstellungen nur bei Kindern und Jugendlichen behandelbar sind. Wer zu lange wartete, hatte einfach Pech gehabt.
Doch diese Zeiten haben sich zum Glück geändert. Immer mehr Erwachsene entscheiden sich inzwischen für eine Zahnspange. Kein Wunder, versprechen doch schöne Zähne mehr Erfolg im Privat- und Berufsleben.
Hinzu kommt, dass dich ein hübsches Lächeln nicht nur sympathischer erscheinen lässt, sondern auch aktiv zu deiner Gesundheit beiträgt.
Zahnspangen werden heutzutage in ganz unterschiedlichen Formen und Ausprägungen angeboten. Neben der traditionellen Spange erfreut sich die unsichtbare Zahnspange immer größerer Beliebtheit.
Du möchtest wissen, was es damit auf sich hat? Du bist dir nicht sicher, welche Behandlungsmethode die richtige für dich ist? Kein Problem! Wir haben Dr. Valic von der Praxis "Zahnärzte am Stadtpark" in Wien befragt. In diesem Artikel stellt er dir die zwei spannendsten Formen der Zahnspange vor und zeigt dir auch jeweils alle Vor- und Nachteile auf.
Die „traditionelle“ Zahnspange geht auf den US-amerikanischen Zahnarzt Edward H. Angle zurück, der Ende des 19. Jahrhunderts das erste festsitzende Modell erfand. Seitdem hat sich sehr viel in der Kieferorthopädie getan, wenngleich der Grundgedanke der Zahnkorrektur noch immer derselbe ist.
Fehlstellungen von Zähnen und Kiefer werden mithilfe von konstantem Druck und Zug korrigiert. Dazu werden zu Beginn der Behandlung sogenannte Brackets auf die betroffenen Zähnen geklebt. Diese Brackets können entweder aus Metall oder Keramik bestehen, wobei die Keramik-Brackets unauffälliger, aber auch ein wenig teurer sind.
Die Brackets werden anschließend mit einem dünnen Draht miteinander verbunden. Dieser Draht wirkt konstant auf die Zähne ein.
Die unsichtbare Zahnspange ist deutlich jünger als die festsitzende Version. Wie der Name schon sagt, ist sie aufgrund ihres Bestandsmaterials fast nicht zu erkennen und ermöglicht darum eine dezente Korrektur von Fehlstellungen.
Bei dieser Art der Zahnregulierung kommen durchsichtige Kunststoffschienen zum Einsatz, in der Fachsprache nennt man sie Aligner. Diese Kunststoffschienen sind nicht nur fast unsichtbar, sondern können zwischendurch– etwa beim Essen oder beim Zähneputzen – herausgenommen werden.
Darüber hinaus sollten sie aber ebenso Tag und Nacht getragen werden. Ähnlich wie Draht und Brackets, üben auch die Aligner konstant Druck auf die Zähne aus. Dadurch werden diese in die richtige Position „geschoben“.
Jede Schiene wird ganz individuell für die Patientin, den Patienten angefertigt. Im Normalfall erhältst du alle zwei bis drei Monate mehrere Schienen, die jeweils nach zwei Wochen selbstständig von dir ausgetauscht werden.
Wie du siehst, bieten beide Arten der Zahnspange ganz unterschiedliche Vor- und Nachteile. Für welche Art der Zahnkorrektur du dich letztlich entscheidest, bleibt ganz dir überlassen. Falls du noch Fragen zu den unterschiedlichen Behandlungsmethoden oder ganz allgemein zur Kieferorthopädie hast, kannst du gerne bei den Zahnärzten am Stadtpark anrufen oder gleich hier einen Termin in der Praxis in Wien buchen.
Zahnärzte am Stadtpark
Dr. Bruno Valic
Adresse: Salesianergasse 4/3, 1030 Wien
Tel: +43 1 713 19 03 E-Mail: office@zahnarzt-stadtpark.at
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