Zeitmanagement-Tipps für einen Alltag mit weniger Stress und mehr Zeit

Nicht immer im Leben läuft alles reibungslos. Schon nach dem Aufstehen am Morgen erschlägt die To-Do-Liste am Kühlschrank viele Frauen und nimmt ihnen jegliche Motivation. Dass all die Aufgaben gar nicht schaffbar sind, sorgt für kleine Misserfolge, mehr Stress und Druck.
Gerade in der Rush Hour des Lebens (zwischen 30. und 50. Lebensjahr) verlieren sich Frauen dann sehr viel wahrscheinlicher selbst aus den Augen und sind sogar vor einem Burn-Out nicht sicher. Mit den folgenden Zeitmanagement-Tipps aber lässt sich der Alltag mit weniger Stress bewältigen und es bleibt mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens.
1. „Capsule Wardrobe“ einrichten
Die Capsule Wardrobe ist eine geniale Idee. Hierbei handelt es sich um einen minimalistisch bestückten Kleiderschrank, in dem alle Kleidungsstücke zueinander passen und der Besitzerin auch wirklich gefallen. Im klassischen Konzept dürfen in der Capsule Wardrobe pro Saison rund 37 Kleidungsstücke hängen oder liegen. Was zunächst viel klingt, wird beim Aussortieren zur Herausforderung.
Frauen sollten sich daher genügend Zeit nehmen, um ihre Lieblingsstücke auszudeuten und den Rest entweder zu spenden oder zu verkaufen. Mit dem abgespeckten Kleiderschrank fällt dann das Auswählen von Outfits sehr viel leichter und du benötigst nur noch wenige Minuten, um dich für den Büroalltag, die Freizeit oder auch Partys zurechtzumachen. Weitere Informationen liefert mehralsgruenzeug.com in einem sehr detaillierten Artikel.
2. Küchenhelfer nutzen
Kochen kann Spaß machen, sich jedoch gleichermaßen zu einer sehr zeitaufwändigen Angelegenheit entwickeln. Insbesondere dann, wenn du gerne besondere Mahlzeiten zubereitest und dich ganz von Fertiggerichten lossagen möchtest, gibt es in der Küche viel zu tun.
Alle Handgriffe per Hand zu erledigen, kann dann unter Umständen Stunden dauern. Zeit, die im Alltag schlicht nicht erübrigt werden kann. Küchenhelfer sind daher ein Muss für all jene, die weiterhin alles selbst kochen und dennoch Zeit sparen wollen.
Der wohl wichtigste und zeitgleich vielseitigste Küchenhelfer ist die Küchenmaschine. Sie kann je nach Funktionsumfang zahlreiche Aufgaben übernehmen. Einen Überblick über die wichtigsten Funktionen und auch Qualitätsmerkmale hat küchengeräte-test.de erstellt. So kann die Küchenmaschine beispielsweise den Pizzateig 15 Minuten kneten, während du dich um eine andere Aufgabe kümmerst oder es dir mit einem Buch gemütlich machst. Auch das Schneiden von Gemüse, das Hacken von Kräutern oder das Vermengen von Fleischmasse für Frikadellen und Burger lässt sich mit einer Küchenmaschine nebenbei erledigen.
3. Bullet Journal führen
Ein Bullet Journal ist im Grunde nicht anderes als ein Kalender, lässt sich jedoch sehr gut individualisieren. Begonnen wird mit einem leeren Notizbuch, das am besten über gepunktete Seiten verfügen sollte. Dann kannst du dir überlegen, welche Listen und Inhalte wichtig sind und einen eigenen Kalender führen. So ist es nicht nur möglich, die To-Dos- für jeden Tag aufzuschreiben, sondern auch die Sport-Routine zu erfassen, Rezepte zu notieren und besondere Erlebnisse festzuhalten.
Der Sinn dahinter ist es, im Laufe der Zeit ein besseres Gespür dafür zu bekommen, was wirklich nötig ist und wie viele Aufgaben in einen Tag passen. Spätestens nach drei Monaten hat sich das Bullet Journal bei vielen Frauen zu einem unverzichtbaren Alltags-Begleiter entwickelt. Eine gute Anleitung für Anfänger bietet punktkariert.de.
4. Meditieren
Regelmäßig zu meditieren, klingt zunächst nach Zeitverlust. In Wirklichkeit aber kann die tägliche Entspannungspraxis dabei helfen, das eigene Zeitmanagement zu verbessern, achtsamer durchs Leben zu gehen und fokussierter an Aufgaben zu arbeiten. Es gibt sogar ein altes Zen-Sprichwort, das besagt, wer zu beschäftigt für täglich zwanzig Minuten Meditation ist, solle sich eine Stunde Zeit dafür nehmen.
Wer sich mit Meditation noch nicht auskennt, muss sich nicht scheuen, die Methode auszuprobieren. Es gibt sowohl geführte Kurse als auch Apps, die eine gute Einführung in die Thematik ermöglichen. Das Schöne an Meditation ist, dass es keine festgeschriebenen Regeln gibt. Wer nicht gerne sitzt, kann auch im Liegen oder Stehen meditieren und wer gänzliche Stille nicht aushält, nutzt kurzerhand Meditationsmusik als Untermalung. Schöne Lieder zum Meditieren gibt es beispielsweise bei YouTube.
5. Weniger Zeit am Smartphone verschwenden
Das Smartphone ist ein Zeitfresser par excellence. Oft merken Frauen gar nicht, dass sie täglich viele Stunden damit zubringen, auf den kleinen Bildschirm zu schauen, in sozialen Netzwerken zu surfen, Videos anzusehen oder zu surfen. Eine Umfrage unterstreicht das. Hier gaben die meisten Befragten an, ihr Smartphone täglich mehr als eine Stunde zu nutzen.
Das Problem dabei ist, dass diese Zeit oft nicht sinnvoll investiert wird. Viele andere Dinge bleiben liegen, wenn das Smartphone die Hauptrolle spielt und schon entsteht neuer Stress, der sich im Grunde leicht hätte vermeiden lassen.
Das Smartphone beiseite zu legen, gelingt allerdings nicht immer leicht. Am besten ist es, eine spezielle App (z.B. SaveMyTime) zu installieren, die nicht nur die Zeit trackt, sondern auch das Handy ab einer bestimmten Nutzungsdauer sperrt und darauf aufmerksam macht, dass es nun zu viel wird. Sowohl für iPhones als auch für Android- und Windows-Geräte gibt es diese Apps kostenfrei in den jeweiligen Stores.
6. 5-Minuten-Runden im Haushalt
Den eigenen Haushalt zu „schmeißen“, ist eine 24/7-Aufgabe. Sowohl Mütter, Alleinerziehende als auch Single-Frauen und solche, die in einer Partnerschaft leben, müssen sich regelmäßig mit zahlreichen Aufgaben befassen. Die Besonderheit bei der Haushaltsführung ist: Sobald Dinge liegenbleiben, beginnt ein unangenehmer Kreislauf. Die Wohnung wirkt unordentlich, es türmen sich immer mehr Aufgaben auf und die Motivaton sinkt. Ganz automatisch führt das zu noch mehr Stress und Druck. Wer das vermeiden möchte, sollte einmal Klarschiff machen und dann regelmäßige 5-Minuten-Runden einführen.
Für eine 5-Minuten Runde stellst du dir kurzerhand den Timer deines Smartphones oder einen Küchenwecker, der nach fünf Minuten klingelt. Während die Zeit läuft, wird im Haushalt aufgeräumt. Leere Tassen finden ihren Weg in die Spülmaschine, eine Waschmaschine wird angestellt und das Bett gemacht. Wer es schafft, drei solche Runden am Tag zu integrieren, hat es künftig sehr viel leichter im Haushalt. Die 5-Minuten-Runden sind nützlich, um mehr Struktur in den Alltag zu bringen, ohne sich dabei zu stark unter Druck zu setzen.
Titelbild: © Karin Ahamer