Altbau nachhaltig modernisieren

Advertorial / Im Gastbeitrag geht Modernisierungs-Mentorin Vera v.Keller der Frage nach, warum du für deinen Altbau eine Modernisierungs-Roadmap brauchst und du dabei den Klimawandel im Blick haben solltest

Schließe die Augen und Vorhang auf für dein Kopfkino: Wovon handelt dein Lieblingsfilm über die Modernisierung deines Hauses? Möchtest du mit modernem Livestyle Nachbarn und Freunde staunen lassen? Zuverlässig deine Wohlfühltemperaturen in allen Räumen haben, auch bei Gluthitze oder klirrender Kälte draußen? Mehr smarte Sicherheit zum Schutz vor Einbrechern? Bessere Absicherung gegen Sturm und Starkregen? Oder soll deine nächste Heizung mit erneuerbarer Energie aus Holz, Sonne oder Umgebungswärme das Klima schonen? Welche Helden gibt es in deinem Film, welche Hürden meistern sie – und welches Happy-End rührt dich zu Tränen?

Wenn du dein Zuhause modernisierst, hast du meistens viele Möglichkeiten, Schritt für Schritt nachhaltiger zu wohnen – ich möchte, dass du sie optimal nutzt.

Neulich kam eine Kundin zu mir, die zuvor schon viele Jahre darüber geredet hatte, dass sie ihr Haus gerne modernisieren wolle – um nachhaltiger und komfortabler zu leben und um Energiekosten zu sparen. Leider hatte sie weder ihre Ideen gesammelt, noch hatte sie ein konkretes Modernisierungs-Ziel.

Einen Energieberater hatte sie zwar schon durchs Haus geführt, um professionelle Modernisierungs-Tipps zu bekommen. Doch die Beratung des Spezialisten war ihr zu technikorientiert und ließ sie mit viele offene Fragen allein. Anschließend fühlte sie sich so verunsichert und demotiviert, dass im Alltagstrubel zwischen Job, Familie und sonstigen Aktivitäten das Thema Modernisierung aus ihrem Blickfeld verschwand.

Vorausschauende Planung zahlt sich aus

Ach, wie schade, denkst du vielleicht. Ja, genau. Und richtig ärgerlich, stressig und teuer wird es, wenn plötzlich die Heizung ausfällt, der Platzregen erst den Balkon flutet und dann von der Decke ins Zimmer darunter tropft, der Putz nach einem feucht-frostigen Winter großflächig von der Fassade bröckelt oder lockere Dachziegel im Sturm vom Dach gepustet werden wie Herbstblätter vom Baum.

Dann müssen von jetzt auf gleich Entscheidungen getroffen und Handwerker beauftragt werden, um größere Schäden am Haus zu vermeiden. Solche Schnellschüsse bergen leider reichlich Potential für Fehlentscheidungen und Notlösungen.

Klar im Vorteil in so einer Ausnahmesituation sind vorausschauende Hausbesitzerinnen. Sie haben ihr Haus im Blick, wissen, in welchen Zeiträumen Technik gewartet werden sollte oder wie viele Jahre die durchschnittliche Lebenserwartung von Heizung, Fassade und Dach, von Küchentechnik oder Sanitäranlagen beträgt. Und sie haben eine ziemlich klare Vorstellung davon, wie sie ihr Haus für sich und vielleicht sogar für ihre Enkel langfristig und wertsteigernd modernisieren möchten.

Im Laufe der letzten Jahrzehnte habe ich selbst sehr unterschiedliche eigene Erfahrungen beim Modernisieren gesammelt, andere dabei begleitet und immer wieder von Experten Wissen gesammelt und weitergegeben.

Mit meinem Blog Abenteuer-Energiesparen.de zeige ich, wie wichtig es ist, zukunftstauglich zu modernisieren. Weil ich Dinge gut strukturiert auf den Punkt bringen kann, helfe ich Altbaubesitzenden mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Checklisten und persönlicher Beratung. So können sie ihre Modernisierungswünsche anschließend mit Architekten und Handwerkern auf Augenhöhe besprechen und umsetzen.

Wenn meine Kundinnen mit ihrer Modernisierung loslegen wollen, wissen sie, dass ich sie dabei zu 100 Prozent unterstütze und in die Umsetzung bringe.

Ein wichtiger Meilenstein für jede erfolgreiche Modernisierung ist ein guter Plan: Wie möchtest du etwa einem demnächst anstehenden Heizungstausch umsetzen und wie passt dieser zu deinen langfristigen Haus-Zielen?

Mit einer Modernisierungs-Roadmap erreichst du deine Ziele viel entspannter und wirst nicht plötzlich von Ereignissen überrumpelt. So kannst du beispielsweise bei einem Heizungsschaden schnell reagieren, weil du dich nicht erst ganz neu ins Thema einarbeiten musst. Du prüfst einfach, ob die zuvor abgesteckten Route noch aktuell ist, passt sie eventuell an und folgst ihr dann.

Deine Modernisierungs-Roadmap für den Tag X

Ich stelle mit meinen Kundinnen Modernisierungs-Roadmaps auf, die sie dann für den Tag X in die Schublade legen. Dieser Plan ist natürlich an die individuellen Wünsche der Hausbesitzenden angepasst und von Haus zu Haus sehr unterschiedlich. Im Prinzip gliedert er sich in fünf Schritte, die Modernisierungs-Entscheidungen zuverlässig erleichtern, sobald sie fällig werden:

1. Schritt: Du legst den Start deiner Route fest. Dafür stellst du den aktuellen Zustand deines Hauses fest.
2. Schritt: Du legst dein Modernisierungsziel fest. Wie möchtest du künftig wohnen (erneuerbare Energien, Baustoffe, Barrierefreiheit), wie viel für Strom und Wärme bezahlen und auf welche Folgen des Klimawandels (Hitze/Kälte, Starkregen/Überflutung, Sturm) möchtest du dich einstellen?
3. Schritt: In deiner Roadmap verbindest du Start und Ziel und steckst auf deinem Modernisierungs-Weg kurz-, mittel- und langfristige Projekte ab.
4. Schritt: Du klärst die Finanzierung, indem du sämtliche Kosten ermittelst. Anschließend kannst du z.B. gezielt für eine neue Heizung sparen und dich über Fördermittel/Kreditkonditionen informieren.
5. Schritt: Du baust dir ein Netz aus Architekten/Energieberatern/Handwerkern auf, die dir auch in akuten Fällen zuverlässig zur Seite stehen.

Modernisieren immer mit Blick auf den Klimawandel

Du schwankst beim Thema Modernisieren noch zwischen Begeisterung, Unsicherheit und Vor-dir-herschieben, ohne schon ein konkretes Ziel im Kopf zu haben? Dann empfehle ich dir, ein Modernisierungs-Journal anzulegen.

Dabei sammelst du in einem schönen Heft, Buch oder Ordner all deine Ideen und Wünsche für Veränderungen an deinem Haus: Lieblingsfarben und -Baustoffe, Fensterformen, vielleicht Haustüren, Kamine und Heizsysteme, Umbaupläne für Küche oder Bad, für dein Arbeits-, Gäste- oder Meditationszimmer unterm Dach, für den Umbau des Kellers, wenn der Öltank endlich Platz macht für neue Möglichkeiten, für den Anbau eines Wintergartens oder was auch immer gerade in deinem Kopfkino läuft.

Auf jeden Fall zusammentragen solltest du Anregungen, um dein Haus gegen Klimawandel-Folgen zu schützen. Dazu gehören beispielsweise: Neue Baustoffe, um dein Dach besser gegen Sturm zu schützen, umweltfreundliche Dämmstoffe, Strategien gegen Starkregen und Sonnenschutz gegen Sommerhitze. Im Gartens brauchst du vielleicht andere Pflanzen, die besser sommerliche Dürre aushalten, oder du überlegst, wie du Regenwasser länger im Boden speichern und Sintfluten gefahrlos abfließen lassen kannst.

Ohne vorausschauende Anpassung an bereits jetzt auftretende Extremwetter-Ereignisse, macht Modernisieren wenig Sinn, weil es nicht nachhaltig wäre.

Du glaubst nicht, wie beruhigend und anregend so ein sich fortlaufend wandelnder Ideen-Schatz sein kann! Natürlich kannst du deine Sammlung auch thematisch sortieren. So fällt es dir vielleicht sogar leichter, Pläne zu schmieden, und deine Modernisierungsziele dann auch umzusetzen. Ich wünsche dir viel Erfolg!

Über die Autorin

Vera v.Keller, erfahrene Modernisiererin und langjährige Journalistin für Bauen, Modernisieren und Energieeffizienz: Ich nehme Einfamilienhaus-Besitzenden an die Hand, damit sie ihren Altbau schlau umbauen und fit für den Klimawandel machen, mit Handwerkern und Planern auf Augenhöhe reden und schon mit kleinen Maßnahmen Energiekosten sparen können.

Wenn du mehr über die Roadmap und das Modernisierungs-Journal erfahren möchtest, schicke deine Fragen an hallo@abenteuer-energiesparen.de und stöbere auf www.abenteuer-energiesparen.de