Muttermilch ist die beste Nahrung für das Baby
Das Stillen liegt wieder im Trend: Bereits Wochen vor der Geburt erhalten werdende Mütter von zahlreichen Seiten den Rat, dass sie ihr Kind unbedingt stillen sollen.
Zahlreiche Frauen, die ursprünglich nicht stillen wollten, lassen sich sogar bekehren, was alles in allem auch erfreulich ist. Denn zunehmend mehr Studien belegen, dass Muttermilch für das Baby besonders gut ist.
Die Alternative würde darin bestehen, das Kind mit Ersatznahrung zu versorgen, die letztlich aus der Packung stammt. Prinzipiell ist hiergegen nichts einzuwenden, denn auch diese Kinder werden gut mit Nährstoffen versorgt. Allerdings geht aus Studien hervor, dass Muttermilch nochmals besser ist. Auf ganz unterschiedliche Art und Weise ist sie für das Kind – und unter bestimmten Gesichtspunkten sogar für die Mutter – einfach gesünder.
So geht aus Untersuchungen beispielsweise hervor, dass gestillte Kinder weniger anfällig für Krankheiten sind. Genaue Erkenntnisse, weshalb dies der Fall ist, liegen aber noch nicht vor. Mehrere Experten gehen davon aus, dass die Kinder mit der Muttermilch auch Bakterien und Viren aufnehmen. Das Immunsystem beginnt dadurch früher und intensiver zu arbeiten, wodurch es letztlich gestärkt wird. Für die Mutter ist das Stillen besonders im Hinblick auf eine geringe Anfälligkeit für Gebärmutter- und Brustkrebs zu empfehlen. Laut einer Studie sind Frauen, die ihre Kinder gestillt haben, seltener betroffen.
Allerdings hat das Stillen seinen Preis. Die Mutter muss allzeit bereit sein – mehrmals am Tag gilt es das Baby an die Brust zu nehmen. Diese andauernde Verpflichtung kann ganz schön stressig sein. Aber auch das eigentliche Stillen ist nicht ganz ohne. Ständig das Baby zu halten, geht mitunter ganz schön auf die Arme und den Rücken. Viele stillende Mütter setzen daher schon nach kurzer Zeit auf ein Stillkissen, mit dessen Hilfe sich das Kind komfortabler halten lässt.
Auch das Problem mit den Brustwarzen ist nicht außer Acht zu lassen. Vor allem berufstätige Frauen haben es nicht immer leicht: Austretende Milch kann schnell zu unangenehmen Situationen führen. Dementsprechend darf eine Milchpumpe nicht fehlen. Vor dem Verlassen der Wohnung wird die Milch abgepumpt und in ein Fläschchen gefüllt.
Werdende Eltern, die mehr über die Themen Muttermilch und Stillen erfahren möchten, können sich ausführlich auf windeln.de informieren. Dort stehen umfassende Ratgeber bereit, die unter anderem auch praktische Tipps und Tricks umfassen.