Die schönsten Bikinis und Badeanzüge
Im Sommerurlaub am Meer oder See wollen wir eine gute Figur machen und unsere Vorzüge gekonnt in Szene setzen. Ein Bikini oder Badeanzug muss her. Das Kaufen von Bikinis und Badeanzügen zählt aber meist nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen, ist es doch gar nicht so einfach ein wirklich passendes, schmeichelndes und schönes Modell zu finden.
Wir stellen dir hier unsere Favoriten für die diesjährige Saison vor: die schönsten Bikinis und Badeanzüge – für jeden Figurtyp. Da ist für jeden was Passendes dabei. Lass dich inspirieren. Außerdem findest du Tipps, wie du deine Bikinis und Badeanzüge am besten pflegst, damit du lange Freude mit ihnen hast.
Mit diesen Bikinis und Badeanzügen machst du gute Figur an Strand und Pool
Besonders gut gefällt uns dieser Cut-out-Badeanzug von Seafolly. Der One-Shoulder Schnitt und der maritime Streifenlook haben es uns angetan und sieht einfach umwerfend aus. Dieser Badeanzug eignet sich besonders für schlanke, sportliche Frauen mit kleiner Oberweite. Durch das Cut-out werden weibliche Kurven erzeugt. Der assymetrische Ausschnitt sieht besonders gut bei Frauen mit eher breiten Schultern aus.
Frauen mit großer Körbchengröße empfehlen wir das neue Bademoden-Label Annadiva Swim. Gründerin Mariëlle van Werven wollte trendige, fröhliche Bademode für Frauen mit großem Busen anbieten. Das ist ihr gelungen, finden wir.
Bei großer Obeweite solltest du besonders darauf achten, dass das Oberteil einen guten Halt bietet. Auch die Träger sollten eher breit sein. Vorgeformte Cups oder Bügel bringen die Brust optimal in Form. Dieser süße, gelbe Bikini von Annadiva hat es uns angetan: er strahlt Sommer-Laune pur aus.
Eine unserer Lieblingsmarken in diesem Sommer ist Aava Swim. Nicht nur, dass die Modelle super stylisch aussehen…Aava Swim hat sich auch der Nachhaltigkeit verschrieben. Die Modelle bestehen zu fast 80% aus ECONYL, einem Recycling-Nylon, das aus dem Plastikmüll der Ozeane gewonnen wird. Außerdem werden die Produkte nicht in Massen produziert, sondern on-demand. Und schaut dieser schwarze, cross-over Badeanzug nicht sensationell aus?
Die Farbe Schwarz kaschiert auch beim Badeanzug das eine oder andere Pölsterchen. Die Streifen in der Körpermitte betonen die Taille und rücken die vertikalen Proportionen ins rechte Licht.
Oysho hat dieses Jahr eine besonders tolle Basic-Kollektion am Start, bei der sich die einzelnen Teile ideal untereinander kombinieren lassen. Uns gefallen die feinen Farben wie Salbei, Vanille oder Terrakotta. Der grüne Bandeau-Bikini sieht besonders toll bei Frauen mit kleiner Oberweite aus, der hoch geschnittene Bikini-Slip kaschiert ein kleines Bäuchlein.
Fans der Austro-Designerin Marina Hoermanseder aufgepasst: dieses Jahr verwöhnt sie uns mit einer Bademoden-Kollektion Palmers X Marina Hoermanseder. Mit dem Badeanzug „Buckle Beach“, den es in den Farben rot und grün gibt, setzt sie auf das Revival des ikonischen Badeanzugs (das Modell ist angelehnt an einen Palmers-Einteiler aus den Neunzigern, der damals von Cindy Crawford präsentiert wurde).
„Badeanzüge erleben aktuell ein absolutes Revival. Zurecht, denn ein gut geschnittener Einteiler schmeichelt jeder Figur.“
Modedesignerin Marina Hoermanseder
Der Badeanzug setzt die Vorzüge der Trägerin mit einem extra hohen Beinausschnitt, einem tiefen Rückenausschnitt und einem Gürtel gekonnt in Szene.
Ein weiteres Highlight bei den Bademoden ist das schottische Label Snag, das mit der Überzeugung gegründet wurde, dass jeder, der möchte, bequeme und gutsitzende Mode tragen soll – ganz unabhängig von Körperform, Größe, Alter oder Geschlecht. Herausgekommen ist die Snag Bademoden-Kollektion, die nicht nur auffallend gut sitzt, sondern auch auffallend gut aussieht. Wie sagt Snag richtig: Was gibt es Besseres als Leopardenmuster? Richtig, rosa Leopardenmuster.
Mit dem richtigen Outfit kannst du nun auch sportlich durchstarten. Wie wäre es mit einer Extra-Portion Aqua-Fitness? Das ist eine tolle Variante, wie du schnell in Form kommst, aber die Gelenke schonst.
Die besten Pflegetipps für deine Bikinis und Badeanzüge
Wenn man dann ein gut passendes Teil gefunden hat, möchte man natürlich, dass das Lieblingsstück möglichst lange hält. Im Sommerurlaub am Meer ist das gute Stück nämlich einigen Strapazen ausgesetzt: Sonne, Salzwasser, Chlor und Sonnencreme verträgt sich nicht sehr gut mit Elasthan, dem Material, aus dem Bikinis und Badeanzüge sind:
Da kann es schon sein, dass er ausleiert, unschöne Ränder oder gelbe Flecken bekommt oder die Farbe ausbleicht. Daher haben wir hier für dich die besten Pflegetipps für Bademode zusammen getragen:
- Sonnencreme können Bikinis und Badeanzüge häßlich gelb verfärben, speziell wenn er eine helle Farbe oder weiß ist. Um das zu vermeiden, creme dich schon rechtzeitig vor dem Sonnenbad mit Sonnencreme ein und lass sie gut einziehen. Erst dann den Bikini/Badeanzug anziehen. Das ist übrigens auch gut für deine Haut, da die Sonnencreme erst nach einer gewissen Zeit den optimalen Schutz entwickelt.
- Wenn das Lieblingsstück mit Salzwasser oder Chlor in Berührung kam, gilt die Regel: abwaschen. Du solltest also nach dem Sprung ins Wasser den Badeanzug oder Bikini unter der Süßwasser- Dusche abspülen.
- Das Material sollte nicht in der Sonne getrocknet werden. Also entweder nach dem Schwimmen wechseln (ist auch besser für deine Blase, Stichwort: Blasenentzündung) und das gute Stück im Schatten trocknen lassen. Wenn du nicht wechseln magst (ich weiß, das ist echt mühsam und geht mit den eigenwilligsten Verrenkungen einher), solltest du dich in den Schatten legen, bis der Bikini oder Badeanzug getrocknet ist.
- Nach dem Badetag heißt es auch wieder waschen, um Rückstände von Sonnencreme, Salzwasser und Chlor zu entfernen. Ich mach das im Waschbecken – entweder mit einem Feinwaschmittel oder mit Shampoo. Du kannst es auch mit Feinwaschmittel bei 30° im Pflegeleicht-Programm waschen (Achtung: unbedingt die Schleudertouren auf maximal 600 einstellen), aber nachdem ich mir da schon einige Stücke ruiniert habe, setze ich auf Handwäsche.
- Beim Trocknen darauf achten, dass du ihn nicht triefnass auf den Wäscheständer oder Wäscheleine hängst – dann leiert er aus. Besser so trocknen wie im Winter deine Pullover: auf einem Handtuch ausgebreitet. Du solltest ihn auch nicht exzessiv auswringen, so verliert er auch die Passform. Der Trockner ist auf jeden Fall ein absolutes No-Go für deine Bademode.
Titelbild: Badeanzug aus der Palmers x Marina Hoermanseder Kollektion © wallcandyco.com