Nur das Beste für dein Baby – Einrichtungstipps für das erste Zimmer

Tipps fürs Babyzimmer
Ein mitwachsendes Babybett ist ideal; Bildquelle: Oliver Furniture
© Oliver Furniture

Früher oder später im Laufe einer Schwangerschaft packt einen das Virus, das bekannt ist unter dem Namen „Nestbau“. Man möchte es dem „Neuankömmling“ so schön und kuschelig machen wie es geht. Die Bedürfnisse eines kleinen Babys bezüglich der Ausstattung seines Wohnbereichs sind ja noch sehr rudimentär, es braucht ein Bettchen, einen Platz zum Wickeln und eine Kommode für die Kleidung.
Bevor man sich auf die Einrichtung des Babyzimmers oder des Babybereichs stürzt, sollte man die Beschaffenheit des Raumes prüfen. Besonders wichtig in den ersten Lebensmonaten ist die Raumtemperatur. Neugeborene können ihre Körpertemperatur noch nicht richtig regulieren und sollten keinem Zug ausgesetzt sein. Die ideale Raumtemperatur liegt zwischen 18 und 22 Grad. Achte darauf, dass das Babybett weder in der Nähe einer Heizung noch eines zugigen Fensters steht. Das gleiche gilt für den Wickeltisch.

Lebensmittelpunkt Babybett

Das Bett ist zu Beginn das wichtigste Möbelstück eines Babys, denn hier wird es sich am Anfang am häufigsten aufhalten. Wenn du stillst oder einen Kaiserschnitt hattest, empfiehlt sich das Bettchen am Anfang gleich neben dein eigenes Bett zu stellen, damit du in der Nacht nicht bis ins Kinderzimmer gehen musst. Am praktischsten sind Kinderbetten mit höhenverstellbarem Lattenrost. Wenn das Baby sich noch nicht selber umdrehen kann, wird der Lattenrost auf die höchste Position gestellt, dann musst du dich beim Herausholen nicht so weit bücken. Je nach Entwicklungsstadium des Babys wird der Lattenrost dann immer weiter nach unten verlagert. Eventuell lassen sich auch ein paar Gitterstäbe herausnehmen, dann kann das Bett bis ins Kleinkindalter verwendet werden und der Nachwuchs kann selbständig ein- und aussteigen.

Windeln wechseln einfach gemacht

Kommode mit Wickelaufsatz aus der Mix&Match Kollektion von Bopita
© Bopita

Spezielle Wickeltische sind relativ teuer und können selten nach der ursprünglichen Verwendung für etwas anderes verwendet werden. Praktischer und kosteneffizienter ist die Verwendung von Kommoden oder breiten Regalen, die mit einer Wickelauflage versehen werden. Unabhängig für welche Variante du dich entscheidest, sollte der Wickeltisch eine bequeme Höhe haben. Achte auf alle Fälle auf genügend Stauraum rund um den Wickeltisch, damit du Windeln, Feuchttücher, Lotionen und Kleidung in Griffnähe hast. Befestige ein Mobile in Sichtweite (Achtung: die Sichtweite eines Babys ist um einiges geringer als die eigene) des Wickeltisches, dann ist dein Baby beschäftigt und trainiert gleichzeitig die Augen.

Stauraum ist wichtig

Für die Babykleidung eignet sich am besten eine Kommode, da in dieser die winzigen Bodys, Strampler, Söckchen und Mützchen übersichtlich geordnet werden können. Für Ordnung im Babyzimmer schafft auch ein geräumiger Korb, in dem sich die wachsende Sammlung an Plüschtieren und Rasseln aufbewahren lässt.
Als nützlich erweist sich im Babyzimmer, falls es der Platz zulässt, ein bequemer Sessel. Dieser kann anfangs als Stillsessel benutzt werden, später eignet er sich, um gemeinsam ein Bilderbuch anzuschauen.
Sei sparsam mit typischen Babyelementen wie Tapetenbordüren, Kinderzimmerstoffen für Vorhänge oder Bärchenmotiven auf Teppichen oder Möbeln. Babys entwickeln sich rasend schnell weiter und so passiert es, dass die Babymotive schon überholt sind, bevor sie abgenutzt sind. Du kannst Babyatmosphäre mit diversen Accessoires wie Polster, Lampen oder Bildern schaffen. Diese lassen sich dann einfach und preiswert austauschen, wenn sich der Geschmack deines Lieblings weiterentwickelt hat.
Hier einige Links für schöne Kindermöbel und –accessoires:
www.kinderraeume.com
www.car-selbstbaumoebel.de
www.nostalgieimkinderzimmer.de
www.herrundfrauklein.com

Titelbild: © Oliver Furniture

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