Smarte Haushaltsgeräte: Teil 2
Weiter geht unser umfangreicher Test von smarten Haushaltsgeräten, die das (Haushalts-)Leben so wunderbar erleichtern. In diesem Beitrag nehmen wir Wischmop, Bodenreiniger und Staubsauger unter die Lupe. Im ersten Teil haben wir Kaffeemaschinen, Wasserkocher und Handmixer getestet.
Grundig VCP 3830 – 2-in-1-Stielstaubsauger
Grundig setzt bei allen Produkten auf Qualität, Design, Nachhaltigkeit und Innovation – so auch beim neuen Akku-Stielstaubsauger VCP 3830, den wir uns für dich angeschaut haben.
Passend zu Grundigs Engagement für eine nachhaltige Zukunft wurde der VCP 3830 und die entsprechende Technologie dahinter so konzipiert, dass im Herstellungsprozess so wenig Ressourcen wie möglich verbraucht werden, ohne dabei von den Grundig-Qualitätskriterien abzuweichen und dem Benutzer ein hohes Maß an Leistung und Design zu bieten.
Technische Details und Produktinfos:
Der VCP 3830 ist sowohl als Akku-Bodenstaubsauger mit elektrischer Turbobürste (für die Entfernung von hartnäckigen Verschmutzungen und Tierhaare auf allen Bodenbelägen geeignet) sowie als Handstaubsauger für Möbel oder schwer erreichbare Stellen zu verwenden.
Dementsprechend verwendet man dann die mitgelieferte Teleskopstange oder die schmale Fugendüse bzw. den 2-in-1 Aufsatz für Möbel und Polster – je nachdem, wo und für welchen Bereich man ihn einsetzen möchte.
Dank seines herausnehmbaren und wechselbaren 21,6 V Li-Ion Akku hat er eine lange und effiziente Einsatzzeit und ist bereits nach 4 Stunden Ladezeit wieder bereit für die nächste Putzaktion. Mit einer vollen Aufladung kann man ihn dann 40 Minuten kabellos einsetzen. Das ist besonders bei Stiegen und größeren Räumen super, da man nicht ständig das Kabel umstecken muss.
Zum Aufladen gibt es eine praktische Wandhalterung, die zwar nicht zwingend zum Laden notwendig, dafür aber super praktisch ist, da man den VCP 3830 einfach einhängen kann, ihn ansteckt und so zum Ladevorgang auch noch platzsparend verstauen kann.
Praxis:
Mit seinen 2 Saugkraftstufen mit Turbostufe für die extra Portion Kraft und dem 500 ml Staubaufnahmevolumen ist der VCP 3830 perfekt für den täglichen Gebrauch und saugt und reinigt gründlich und dennoch angenehm leise. Die Turbobürste ist für alle Bodenarten geeignet, was ein ständiges und somit lästiges Hin- und Herwechseln von Bürsten überflüssig macht. Eine Gummilippe an der Bodendüse dient darüber hinaus als Stoßschutz und schützt damit Türfronten und Möbel.
Das effiziente Filtersystem mit Zyklon-Technologie und HEPA-10-Filter sorgt für eine optimale Filterung und die Reinigung des gesamten Gerätes bzw. Entleerung des Staubbehälters ist denkbar einfach. Hierfür drückt man lediglich einen Knopf an der Unterseite und schon öffnet sich der Deckel (klappt nach unten auf) – daher ACHTUNG – beim Drücken des Knopfes sollte sich der Behälter bereits über dem Mülleimer befinden, sonst landet der ganze Staub und Schmutz am Boden.
Im Schmutzbehälter selbst befindet sich auch der Filter, der ganz schnell und einfach mit einem Handgriff entfernt und gereinigt werden kann. Das sollte man in regelmäßigen Abständen auch tun, um die Effizienz und Langlebigkeit zu gewährleisten. Den Filter dann entsprechend an einem warmen Ort trocknen lassen, wieder einsetzen und schon kann man weiter staubsaugend durch Haus und Wohnung flitzen.
Tolle Features:
Zusätzlich zum praktischen „Kabellos-Saugen“ hat der VCP 3830 noch andere praktische Features.
Zum einen gibt es 5 LED-Leuchten direkt vorne an der Bürste zur besseren Sichtbarkeit von Staub (z.B. auch unter Möbeln). Damit kann man auch mal abends schnell staubsaugen und hat eine gute Sicht auf die Sauberkeitsverhältnisse und Einblick in die verwinkeltsten Staubverstecke.
Desweiteren gibt es einen praktischen Hebel direkt beim Einschaltknopf – damit kann man den Staubsauger quasi dauerhaft eingeschalten lassen, ohne ständig den Einschaltknopf gedrückt halten zu müssen.
Eine LED-Ladeanzeige zeigt ganz einfach an, wenn es wieder Zeit wird, den VCP 3830 anzustecken und den Akku aufzuladen.
Fazit:
Wie bereits bei den detaillierten Beschreibungen erwähnt, hat der VCP 3830 sehr überzeugende Features und Funktionen, die den Putzalltag spielend leicht und einfach machen. Das fängt bei der kabellosen Benutzung an und hört beim leichten Reinigen und Warten des Geräts, aber auch der Zusatzfeatures auf.
Die Bedienung und Reinigung sind denkbar einfach, die Bürsten laufen effizient und leise und die LED-Beleuchtung an der Bürstenvorderseite bringt Licht ins Dunkel der Staubverstecke. Mit nur 4 h Ladezeit hat man den Boden- als auch Handstaubsauger mit voller Leistung zur Hand und er ist unkompliziert in Haus, Wohnung oder Auto einsatzbereit. Der VCP 3830 fällt für mich mit all seinen Merkmalen und seiner Leistung definitiv in die Kategorie „smarter Haushaltshelfer“.
Grundig gibt auf den VCP 3830 3 Jahre Garantie für höchste Qualitätsansprüche
UVP: EUR 249,00
www.grundig.at
Wischmop-System Clean & Twist von Leifheit
Wenn mal wieder gründlich durchs Haus oder die Wohnung gewischt werden muss, dann ist der Clean Twist XL inkl. Rollwagen von Leifheit ein nützliches Helferlein.
Man hat eine super Größe beim Putzkübel (20 l, die man nicht selbst herum tragen muss, sondern bequem hinter sich herziehen kann), in den man mal das ganze Wischtuch (42 cm mit Rundumbezug – damit werden dann auch gleich alle Ecken und Kanten mit gereinigt) problemlos eintauchen kann ohne gröbere Überschwemmungen zu erzeugen.
Durch die tolle Twist-Funktion muss man sich zum einen die Hände nicht mehr nass machen – es gibt kein lästiges Bücken und Auswringen mehr – und kann sich zum anderen sicher sein, dass das Wischtuch gerade bei empfindlichen Böden (Parkett, Laminat) genau die richtige Feuchte hat.
Durch den Rotationsmechanismus wird der Wischbezug so trocken geschleudert, dass man auch schon sofort loslegen kann. Der Stiel ist ausziehbar und durch das Lösen des Klappverschlusses und eine Auf- und Abbewegung des Stiels wird die Twistfunktion ausgelöst.
Fazit zum Clean & Twist
Mich hat der Clean Twist XL vollends überzeugt und ich finde das Bodenwischen mittlerweile gar nicht mehr so schlimm. Keine nassen Hände, kein lästiges Bücken, kein Herumschleppen vom schweren Wasserkübel. Einfach Wasser und Reinigungsmittel in den Eimer, der bequem herumgerollt werden kann, Wischtuch eingetaucht, ruck zuck getwistet und los geht’s mit dem Wischen.
Da das Gelenk sehr flach abwinkelbar ist, kommt man auch an schwerer zugängliche Stellen (z.B. unter Schränke oder Betten) problemlos ran. Ist die Putzaktion abgeschlossen, kann man dank einer Aussparung im Eimer das Schmutzwasser einfach entleeren, einmal ausgeschwemmt und fertig. Der nächste Putzeinsatz kann kommen.
www.leifheit.at
gesehen ab ca. EUR 40,00
Hartbodenreiniger von Kärcher
Wer es dann schon ein bisschen professioneller bei der Bodenreinigung haben möchte, der ist mit dem nächsten smarten Haushaltsgerät bestens beraten.
Bislang verband ich ja mit dem Namen Kärcher immer nur Hochdruckreiniger. Dass die Firma aber auch ganz tolle Haushaltsgeräte im Sortiment hat, ging bei mir bis dato leider irgendwie unter.
Mit dem Hartbodenreiniger FC5 Premium in schickem Weiss (optional auch im gewohnten Kärcher-Gelb) hat sich das nun schlagartig geändert.
Bei mir besteht ja immer die Gefahr, dass ein Gerät gerne mal im Abstellraum verstaubt, wenn es in der Handhabung oder in der Vorbereitung zu zeitaufwändig und zu kompliziert ist. Doch diese Befürchtung wurde mir im Praxistest vom FC5 ganz schnell genommen.
Mit der 2-in1-Funktion – sprich aufwischen und absaugen in einem Arbeitsschritt – verspricht der Hartbodenreiniger von Kärcher ein perfekter Player im Haushaltsteam zu sein. Wer möchte sich nicht Zeit und Arbeit ersparen und dann trotzdem ein perfektes Ergebnis erzielen? Von dieser Vorstellung – kein lästiges Saugen mehr vor dem Wischen – inspiriert und begeistert, ging ich auch schon an den Praxistest.
Handhabung des FC5 Premium
Man befüllt den einfach abnehmbaren Wassertank des FC5 (Wasser gemischt mit dem gewünschten Reinigungs- und Pflegemittel), setzt ihn wieder ein, befestigt die Microfaserwalzen lt. Anleitung und gibt etwas Wasser zum Befeuchten der Walzen in den Aufstellbehälter. Man setzt den FC5 in den Aufsteller ein und lässt die Microfaserwalzen für ein paar Momente im Wasser rotieren. Das war es dann in der Vorbereitungsphase auch schon und der eigentliche Putzprozess kann beginnen.
Beim ersten Einsatz sollte man sich etwas in Acht nehmen, denn die vorwärts rotierenden Walzen haben ganz schön Power und wenn man das Gerät nicht ordentlich fest hält, kann man (wie ich) dann schon mal dem Gerät hinterherstolpern. Der Überraschungsmoment und Herzklopfen waren auf jeden Fall gegeben. Also – Gerät gut festhalten und Startknopf drücken.
Wer Bedienungsanleitungen nicht so gerne studiert, für den gibt es auf youtube hilfreiche und lehrreiche Videos, die einem die Handhabung des Gerätes sehr anschaulich und leicht verständlich näher bringen.
Man sollte den Boden also immer von der Wand zur Tür hin reinigen, da man sonst ja immer in die frisch geputzte Fläche steigen muss. Während der Reinigung muss man dann eigentlich nichts weiter machen, als das Gerät gut festzuhalten und in die gewünschte Richtung zu dirigieren. Die rotierenden Walzen erledigen dann den Rest, indem sie den Schmutz aufnehmen und gleichzeitig das Wasser-Schmutz-Gemisch ununterbrochen absaugen – und das sehr effektiv. Daher sind die Walzen auch während dem Reinigungsvorgang konstant sauber und die Restfeuchte minimal. Den Reinigungseffekt, den die Walzen erzielen, würde man mit einem normalen Handwischer niemals hin bekommen.
Auch stärkere Verschmutzungen sind bei mehrmaliger Bearbeitung der gleichen Stelle mit dem FC5 kein Problem. Wir hatten gerade Handwerker im Haus und der Fliesenboden schaute im Eingangsbereich dementsprechend aus. Nach der Reinigung mit dem FC5 war davon nichts mehr zu sehen – und das binnen kürzester Zeit.
Fazit zum FC5 Premium von Kärcher
So macht Putzen richtig Spaß. Egal ob Holz (auch versiegeltes, geöltes oder gewachstes Parkett), Stein oder Kunststoff, der FC5 Hartbodenreiniger kann hier überall eingesetzt werden. Optional gibt es auch die entsprechenden Reinigungsmittel dazu.
Ein wichtiger Punkt ist aber für mich dann nicht nur die Vorbereitungszeit, sondern auch wie aufwändig es ist, so ein Gerät dann zu reinigen und wieder einsatzbereit zu bekommen.
Aber auch hier hat mich der FC5 mehr als überzeugt. Wassertank entnehmen und entleeren, Schmutzwassertank entnehmen und entleeren/reinigen – beide Tanks wieder einsetzen. Microfaserrollen runterdrehen und bei 60 Grad C ab in die Waschmaschine. Zum Schluss noch die Walzenabdeckung entfernen und unter klarem Wasser abspülen. Ersatzmicrofaserrollen aufstecken, Elektrokabel aufrollen und ab in den Aufstellbehälter. So ist der FC5 binnen kürzester Zeit wieder startklar und kann platzsparend aufbewahrt werden.
So muss ein smarter Haushaltshelfer für mich sein – effizient, zeitsparend, einfach in der Bedienung und mit großer Wirkung. Der FC5 hat für mich alles davon und wird bei mir definitiv nicht im Abstellraum verstauben.
www.kaercher.com/at
gesehen ab ca. EUR 249,99
Staubsauger Dyson cyclone V10
Wenn es ums reine Staubsaugen geht – dann kommt nun mein smarter Haushaltshelfer Nr. 1!
Ich nehme hier mein Fazit schon mal vorweg – ich liebe den Dyson cyclone V10 absolute.
Er ist zu einem guten „Freund“ geworden, den ich täglich auch oft mehrmals treffe – sprich, ich habe den V10 dank seiner tollen Saugkraft und der kabellosen Ausführung mehrmals täglich in Händen.
Er ist einfach nur praktisch und super effizient. Kein lästiges Kabelherausziehen, Anstecken und Saugrohr abnehmen – einfach den Dyson V10 aus der Wandhalterung mit integrierter Ladestation herausnehmen (der Dyson hat dann zu jeder Zeit immer volle Leistung, Aufladedauer bei kompletter Entleerung: 3,5 h) und los geht’s.
Selbst an der Decke oder anderen schwer erreichbaren Arealen – mit dem V10 kommt man nun problemlos überall hin und das mit der Saugkraft eines herkömmlichen Staubsaugers und einem 40% größeren Behälter. Damit wird jedem kleinsten Krümmelchen der Garaus gemacht.
Die Optik ist wie gewohnt im innovativen Dyson-Style. Der Staubsauger besitzt 14 konzentrisch angeordnete Zyklone, die Zentrifugalkräfte generieren und durch das erzeugte Vakuum selbst mikroskopisch kleine Partikel (wie z.B. Pollen oder Bakterien) in den Staubbehälter saugen, wodurch er auch bestens für Allergiker geeignet ist.
Durch die in einer geraden Linie angeordneten Bestandteile (Motor, Behälter und Zyklon) wird die Luft nun linear in die Zyklone befördert, wodurch im Vergleich mit z.B. dem Dyson V8 bis zu 20% mehr Saugkraft entsteht. Das komplett versiegelte Filtersystem entfernt 99,97% der Partikel und produziert so reinere Ausblasluft als die Raumluft, die wir täglich atmen.
Der V10 fängt Vibrationen besser ab und verringert durch Dämpfung den Geräuschpegel. Man hat 3 Saugstufen zur Verfügung, zwischen denen man manuell wählen kann. Nimmt man das lange Teleskoprohr ab und steckt eine kleine Bürste drauf, verwandelt sich der V10 ganz schnell in einen Handstaubsauger und kann so auch in anderen Bereichen wie z.B. dem Auto eingesetzt werden.
Ein absoluter Pluspunkt ist die 60-minütige Einsatzdauer bei konstant hoher Saugkraft. Wenn man den Dyson V10 also in der mitgelieferten Wandhalterung (mit Ladestation) aufbewahrt, ist er zu jeder Zeit voll aufgeladen und für 1 h mit voller Power einsatzbereit und das kabellos und an so gut wie jedem Ort.
Umfangreiches Zubehör des Dyson V10
Zum V10 gibt es folgendes Zubehör:
- Elektrobürste mit Direktantrieb (leistungsstarker Motor im Inneren der Bürstenwalze): Mit dieser Bürste mit festen Nylonborsten können tiefsitzende Verschmutzungen und Tierhaare von Teppichböden entfernt werden. Die weichen Carbonfasern nehmen feinen Staub von Hartböden auf.
- Elektrobürste mit Soft-Walze: Weiches Nylongewebe mit mehreren Reihen aus antistatischen Carbonfasern ermöglichen die gleichzeitige Aufnahme von feinem Staub und grobem Schmutz.
- Fugendüse, Mini-Elektrobürste, Kombi-Zubehördüse: Die Fugendüse ist für die Reinigung von schmalen Zwischenräumen und schwer erreichbaren Stellen gedacht. Die Mini-Elektrobürste mit Direktantrieb nimmt Haare und tiefsitzenden Schmutz auf, speziell auch für schmale Zwischenräume. Die Kombi-Zubehördüse ist für verschiedene Oberflächen gedacht.
- Extra-Softbürste: Diese Bürste ist zur schonenden Reinigung von empfindlichen Oberflächen und Stoffen durch Nylonborsten gedacht.
Auch beim Staubsauger zählt für mich die Handhabung im täglichen Einsatz und ständigem Gebrauch (Reinigung, Wartung, etc.). Der V10 hat im Vergleich zu seinen Vorgängermodellen einen neuen Mechanismus hinsichtlich der Behälterentleerung. Staub und Schmutz kann nun in nur einem Handgriff aus dem Behälter entfernt werden, ohne dass man damit in Berührung kommt. Auch der Filter ist waschbar und der V10 somit perfekt für den hygienischen Arbeitseinsatz.
Fazit zum Dyson cyclone V10 absolute
Wie schon eingangs erwähnt hat mich der Dyson cyclone v10 absolute zu 100% überzeugt. Ich habe bereits mehrere Dyson-Staubsauger im Einsatz, aber der V10 hat alle bisherigen Modelle übertroffen.
Ich finde die Saugleistung sensationell, der kabellose Einsatz ist selbst an schwer erreichbaren Stellen super einfach und das mitgelieferte, umfangreiche Zubehör ist in Dyson-Manier einfach nur top. Ich finde der V10 erleichtert den Haushaltsalltag ungemein und ist in meiner täglichen Arbeitsroutine einfach nicht mehr wegzudenken. Ein smarter Haushaltshelfer, wie man ihn sich nur wünschen kann.
www.dyson.at
gesehen ab ca. EUR 565,00
Handstaubsauger Pure One Mini S4 von Tineco
Ihr kennt das Problem: besonders gerne rund um den Esstisch oder in der Küche häufen sich Brösel am Boden. Aber auch einige Ecken sind beliebt bei Staubmaüsen & Co. Um nicht jedes Mal mit dem großen Staubsauger auszurücken, bietet sich ein kleiner Handstaubsauger an.
Wie der Name schon verrät, ist dieser schnell bei der Hand, wenn man sich Krümel oder Brösel breit machen. Der Pure One Mini S4 von Tineco ist für diesen Einsatz ideal. Ein integrierter Smartloop Sensor erkennt automatisch, welche Saugleistung benötigt wird und passt die Motorleistung automatisch an den Verschmutzungsgrad an.
Im Lieferumfang enthalten ist der Pure One Minis S4, eine extralange Fugendüse mit Bürstenaufsatz, eine Polsterdüse, Haarreinigungswerkzeug, die Lade-Dockingstation und eine Bedienungsanleitung.
Pure One Mini S4 in der Praxis
Aufgeladen ist der Handstaubsauger in ca. 3 Stunden. Danach kann im Auto-Modus 26 Minuten gesaugt werden. Wenn du den MAX-Modus verwendest, reduziert sich die Verwendungszeit auf 12 Minuten.
Wir empfehlen daher den Auto-Modus. Hier greift dann auch der Smartloop Sensor und passt die Saugleistung automatisch an. Zu erkennen ist das am LED-Beleuchtungsring am hinteren Ende: leuchtet sie rot, hat der Staubsauger eine größere Menge Staub erkannt. Wenn die Oberfläche dann gereinigt ist, leuchtet der LED-Ring blau.
Mit der Fugendüse kommst du wirklich in die kleinsten Ecken hinein, Bücherregale, Sofaritzen oder Schubladen lassen sich damit bequem saugen.
Während dem Betrieb leuchtet die Ein/Aus-Taste blau auf. Beginnt diese zu blinken, wird es Zeit, den Akku aufzuladen. Auf der Dockingstation blinkt die Taste dann so lange, bis das Gerät vollständig aufgeladen ist.
Fazit zum Pure One Mini S4 von Tineco
Der handliche Staubsauger Pure One Mini S4 ist klein, aber oho. Ich finde gerade das kompakte, schmale Design toll, weil der Staubsauger so wirklich gut in der Hand liegt und sehr leicht ist. Aber obwohl so klein, ist die Leistung wirklich beachtlich: er saugt selbst kniffelige Stellen (wie mit Katzenhaare übersäte Polster) tadellos. Auch das automatische Anpassen der Saugleistung an die Verschmutzung finde ich wirklich super.
Der beutellose Staubbehälter ist nicht besonders groß und muss häufig entleert werden. Das ist aber im Handumdrehen erledigt und geht wirklich einfach.
Obwohl der Pure One Mini S4 klein und handlich ist, ist im Staubbehälter trotzdem ein HEPA-Filter integriert, was besonders für Allergiker interessant ist.
Der Pure One Mini S4 ist ein kompaktes Kraftpaket und bei uns im Dauereinsatz.
gesehen um EUR 129,00 bei Amazon*
Fenstersauger Dry & Clean von Leifheit
Sind dann neben dem Boden auch die lieben Fenster wieder mal dran – dann hat Leifheit auch hier ein passendes Haushaltshelferlein am Start.
Mit dem Fenstersauger Dry & Clean mit Spray Cleaner zum Einwaschen und Abziehen hat man ein praktisches Fensterputzgerät samt Sprühwischer zur Hand, das eine Fensterreinigung ohne Streifen und tropfendes Wasser verspricht.
Wie funktioniert der Dry & Clean von Leifheit?
Zuerst wird das Fenster mit dem Fensterreiniger eingesprüht und vorgewaschen, anschließend mit dem Fenstersauger abgesaugt.
Der Sauger verfügt über eine Stand-by-Automatik, was eine 35-minütige Laufzeit ermöglicht. So hat man ausreichend Power für bis zu 100 m² Fensterfläche. Es gäbe zum Sauger auch noch optional einen Stiel (mittels Click-System) dazu, mit dem man dann auch an schwer zugängliche Fenster dran kommt.
Der Sprühwischer ist ein sehr praktisches Tool, um mal schnell eine leicht verschmutzte Fensterscheibe zu reinigen. Bei gröberen Verschmutzungen hatte ich dann doch das Gefühl, ich müsste mal eben ein Tuch mit reichlich Wasser dazu holen.
Der Fenstersauger wird im 45 Grad Winkel aufgesetzt, um ein ideales Saugergebnis zu bekommen. Das erfordert anfangs ein bisschen Übung, das hat man aber schnell heraus.
Fazit zum Dry & Clean von Leifheit
Der Fenstersauger funktioniert super, jedoch an den Rändern hatte ich trotzdem das Problem, das Wasserstreifen stehen geblieben sind. Man kommt dann doch nicht so einfach an den Rand, ohne hier mit dem Gummi am Fensterrahmen quasi „hängen“ zu bleiben. Die Seitenränder der Fensterscheiben habe ich dann doch mit einem Geschirrtuch nachgewischt.
Ansonsten ist das Set ein praktisches Duo, um mal eben schnell für klaren Blick in die Welt hinaus zu schaffen.
www.leifheit.at
gesehen ab ca. EUR 39,99
Saugroboter Ecovacs Deebot 500
Getreu dem Motto „und täglich grüßt das Murmeltier“ sage ich auch täglich den Staub- und Krümelmonstern in unserem Haushalt den Kampf an. Wenn man da einen smarten Helfer zur Hand hat, ist das nicht nur sehr zeitsparend, sondern einfach eine tolle Hilfe und der absolute Hit.
Ecovacs hat ein umfangreiches Angebot an Saug- und Wischrobotern und hat mit der Deebot 500er Serie ein Modell auf den Markt gebracht, der mit seinen 3 unterschiedlichen Saugmodi, der smarten Steuerung und der einfachen Bedienung ideal für Putzroboter-Einsteiger ist.
Im Lieferumfang enthalten ist die Bedienungsanleitung, ein Quick-Start-Guide, eine Fernbedienung, die Homebase = Ladestation samt Netzkabel, die zwei Seitenbürsten, ein Multifunktions-Reinigungswerkzeug sowie der Ecovacs Deebot 500 selbst.
Die Seitenbürsten kehren Schmutz und Staub zusammen, während die rotierenden Hauptbürsten den Schmutz in Richtung Einsaugöffnung transportieren. Mit seinen 7,9 cm Höhe und 33,2 cm Durchmesser saugt er auch bequem unter Sofas, Regalen und sonstigen Nischen, die mit herkömmlichen Staubsaugern schwer zugänglich sind.
Es gibt 3 unterschiedliche Reinigungsmodi:
- Auto-Modus: hier arbeitet sich der Deebot 500 selbstständig durch die Wohnung – optimal für die Grundreinigung.
- Randmodus: hier fährt der Saugroboter an den Wänden/Rändern des Raumes entlang und reinigt so optimal alle Kanten.
- Punktmodus: hier wird ein spezifischer Punkt im Raum besonders gründlich gereinigt.
Dieses dreistufige Reinigungssystem ist auf Teppich genauso effizient wie auf Hartböden (wie Parkett oder Fliesen).
Zusätzlich zu den Reinigungsfeatures verfügt der Deebot 500 über digitale und smarte Besonderheiten. So lässt sich der Saugroboter neben der manuellen Bedienung direkt am Gerät selbst und der Fernbedienung auch bequem übers Handy und die Ecovacs Home App steuern. So muss man nicht mal selbst zu Hause sein, um den Saugroboter zu aktivieren. Man kann ihn bequem von unterwegs starten und die Wohnung oder das Haus sind tiptop gesaugt, wenn man daheim ankommt. Auch in die Smart-Home-Systeme wie Google Home oder Amazon Echo lässt sich der Sauger problemlos integrieren.
Dank der automatischen Ladefunktion fährt der Saugroboter automatisch zurück an die Ladestation, sollte ihm während der Arbeit der Akku ausgehen. Er verfügt auch über eine praktische Zeitprogrammierung, sodass man ihm täglich vorgeben kann, wann er seinen täglichen Einsatz beginnen soll. Damit in der Zwischenzeit nichts passiert – vor allem wenn der Deebot 500 alleine unterwegs ist – verfügt er über zahlreiche Sensoren (Antikollisionssensoren) und weiche Stoßfänger, die verhindern, dass er z.B. Schäden an Möbeln verursacht oder irrtümlich die Treppe herunterfällt. Durch seine hocheffizienten Filter werden auch schon während seiner Arbeit Allergie- und Asthmaauslöser aus der Luft reduziert und gefiltert.
Der Deebot 500 in der Praxis:
Der Zusammenbau und die Erstinbetriebnahme sind einfach und leicht und schnell erledigt. Die Anmeldung bei der App dauert da schon ein wenig länger, da man vom QR-Code-Einscannen über WLAN-Verbindungsaufbau und Datenerfassung einiges eingeben muss.
In der Praxis empfiehlt es sich die Bereiche, die man gereinigt haben möchte, so frei zu räumen, dass der Deebot 500 überall leicht hinkommt, wo er auch reinigen soll. Gerade bei herumliegendem Kinderspielzeug tut er sich oft schwer, dies richtig zu erkennen und bleibt schon mal drauf hängen. Er gibt dann ein lautes Piepgeräusch und bleibt mit rot blinkendem Licht einfach stehen.
Ich habe am häufigsten den Auto-Modus in Verwendung, da der Saugroboter sich so selbstständig durchs ganze Haus bewegt und alle Flächen reinigt. Zum Schluss verwende ich dann meist noch einmal den Randmodus, damit auch wirklich alle Ecken und Kanten ordentlich sauber sind.
Nach einer Runde durchs Haus ist dann erst mal das Reinigen des Deebot 500 dran. Durch die elektromagnetische Wirkung wird auch außen auf den Sensorbereichen viel Staub angesaugt, dass er sich dann auch oft schwer beim Erkennen der Umgebung tut und schon mal die Ladestation nicht so einfach findet.
Daher der Tipp: einfach zwischendurch auch mal kurz drüber wischen. Ansonsten ist die Reinigung wirklich sehr einfach. Den Saugroboter einfach umdrehen, die Hauptbürste und die Seitenbürsten abnehmen und mit dem mitgelieferten Tool reinigen, anschließend mit warmen Wasser abspülen oder einem feuchten Tuch direkt abwischen.
Dann entnimmt man noch den Staubbehälter und die Filter und reinigt diese ebenfalls. Dann einfach alles an der Luft trocknen lassen und den Deebot 500 wie gewohnt zusammenbauen und los geht’s zur nächsten Runde.
Fazit zum Deebot 500 von Ecovacs:
Ich finde, der Deebot 500 ist perfekt für alle Einsteiger und Putz-Muffel geeignet, die eine günstige, aber smarte und einfache Reinigungs-Lösung suchen. Er ist in der Bedienung sehr einfach und erfüllt seinen Zweck mehr als zufriedenstellend.
Ich habe jedoch die Erfahrung damit gemacht, dass ich ihn lieber dann herumfahren lasse, wenn ich selbst im Haus anwesend bin, da er doch das eine oder andere Mal hängen geblieben ist und er meine Hilfe zum Weiterarbeiten brauchte.
Aber ich kann mich so, während der Deebot 500 die tägliche Saugarbeit erledigt, anderen Tätigkeiten widmen – egal ob es mal andere Hausarbeit ist oder einfach mal in Ruhe einen Kaffee zu trinken und gemütlich eine Zeitung zu lesen, während mein smarter Haushaltshelfer meine Arbeit erledigt. Preis-Leistung stimmen definitiv – vor allem hinsichtlich all der technischen und smarten Features.
www.ecovacs.com
gesehen ab ca. EUR 139,00
Im dritten Teil des Haushaltsgeräte-Tests geht es Dampfbügelstation und Bügeltisch an die Wäsche.
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