BNI: ist das Unternehmernetzwerk für Frauen geeignet?

Interview mit BNI Nationaldirektorin Danja Vogel, Mini-FAQs am Ende

Ein vierstelliger Jahresbeitrag, wöchentliches Pflicht-Frühstück früh um sieben Uhr und sehr viel Netzwerk-Engagement, das rigoros gemessen wird, sonst ist man raus. Aber wer es richtig anstellt, dem verspricht das Business Network International (BNI) mehr Umsatz und mehr Spaß am Unternehmertum.
Ist BNI ein System, das auch für selbstständige Frauen passt? Und was ist mit selbstständigen Müttern, deren Zeitplan deutlich unflexibler ist? Danja Vogel kam als erstes weibliches Mitglied zum BNI Schweiz. Heute ist sie Schweizer Nationaldirektorin, junge Mutter und berichtet, wie Frauen den BNI am besten für sich nutzen können.
Danja Vogel (37) aus der Schweiz erklimmt früh die Karriereleiter – Dank der Unterstützung des BNI. Ihr erster Kontakt mit dem männerdominierten Netzwerk war alles andere als einfach. Aber ihr Erfolg direkt beim ersten Treffen begeistert sie so sehr, dass sie dabeibleibt. Heute ist sie Nationaldirektorin in der Schweiz und im September 2018 Mutter von Sohn Josh geworden. Ihr Blickwinkel verändert sich und wir haben sie gefragt: Wie lassen sich der recht kosten- und zeitintensive BNI mit der Familie vereinen?
Viel Aufregung, viel Erfolg
Beginnen wir kurz von vorn: Mit 23 Jahren hat Danja Vogel das erste Mal Kontakt mit dem BNI. „Mein Vater hat BNI in die Schweiz geholt“, erinnert sie sich im Interview. „Es war aber nicht er, der mich zu einem BNI Unternehmerteam eingeladen hat, sondern es passierte in einem Vorstellungsgespräch.
Der Unternehmer hat jemanden gesucht, der eine neue Filiale in meiner Heimatstadt Luzern aufbaut. Ich fand das ein sehr spannendes Projekt, eine Geschäftsstelle von Null aufzubauen. Null Mitarbeiter, null Kunden, freie Budgetverantwortung.
Bevor ich die Stelle zugesagt habe, hat mich der Unternehmer gefragt, ob ich nicht morgen früh zum BNI-Treffen gehen und seine Firma repräsentieren kann. Ich dachte dann, okay, das ist tough. Aber man sagt in einem Vorstellungsgespräch ja auch nicht einfach so Nein.
Mein Vater hatte BNI gerade erst ganz frisch in die Schweiz gebracht und ich hatte von ihm auch noch keine Erfahrungen dazu, was BNI genau ist. Der Unternehmer gab mir ein dickes Buch über die Firma mit und sagte, da finde ich alles zum Unternehmen. Ich müsse mich morgen nur kurz präsentieren, das sei ja alles gar kein Problem.
Ich wusste nicht, ob ich nur 60 Sekunden, 10 Minuten oder eine halbe Stunde sprechen muss. Ich habe mir einfach in einer Nachtschicht all die Informationen der Firma zugetragen und war am nächsten Morgen mit absolut zittrigen Knien und schwitzigen, eisigen Händen beim BNI und musste die Arbeit dieser Firma präsentieren.“
Trotz ihrer Aufregung meistert Danja Vogel die Herausforderung und ist vom Ergebnis begeistert: „Ich habe beim ersten Meeting direkt Empfehlungen erhalten. Somit konnte ich bei der Filiale in Luzern mit 100 Prozent Empfehlungen starten und noch nach drei Jahren, in denen die Filiale kontinuierlich lief, waren 70 Prozent des Umsatzes auf BNI Empfehlungen zurück zu führen.“
Netzwerken ohne Ellenbogen
Danja Vogel ist damals das jüngste und auch das einzige weibliche Schweizer BNI-Mitglied. Sie engagiert sich sehr schnell im BNI und hilft dabei, neue Gruppen mit aufzubauen. Zum einen, weil ihr das mehr Aufträge bringt, als am Telefon im Büro Kaltakquise zu machen. Zum anderen weil sie es genießt, mit Leuten in angenehmer Atmosphäre Geschäfte zu machen.
Und das ist eine Besonderheit vom BNI:
„Beim BNI geht es ums Geschäftemachen dank Vertrauensaufbau. Ich bin davon überzeugt, dass Vertrauen heute mehr Wert ist als jeder Preisvorteil. Es geht ums Networking wie in der Urkultur des Menschen. Dass man sich wirklich gemeinsam hilft. Wenn man ganz weit zurückschaut, wurden Dörfer auch nicht allein aufgebaut. Man hat sich gegenseitig geholfen. In der heutigen Zeit ist das etwas verloren gegangen. Man wird vielmehr zum Einzelkämpfer. Und wir haben den Urgedanken, den Grundgedanken des sich gegenseitigen Unterstützens, um gemeinsam größeres zu erreichen, mit dem BNI auf eine professionalisierte Art und Weise zurückgebracht.“
Das Ziel des BNI ist es, durch Kontakte mehr Umsatz zu erreichen: „Der Fokus aufs Geschäft macht BNI anders als andere Netzwerke“, erklärt Danja Vogel. „Wir kommen zusammen und sprechen darüber, dass wir konkret Geschäfte machen wollen. Bei anderen Netzwerken geht man zu den Treffen und erhofft sich Aufträge, spricht aber nicht so strukturiert darüber. Beim BNI gehen die Geschäfte offen über den Tisch – natürlich alles im Rahmen der DSGVO. Und dadurch kommen auch Ideen für neue Weiterempfehlungen zustande. Erfolge messen wir ganz konkret.“
Grundsätzlich sieht Danja Vogel andere Netzwerke nicht als Mitbewerber, sondern als wertvolle Ergänzung: „Heute als Unternehmer und Unternehmerin ist man in mehreren Netzwerken tätig. Man hat das private Netzwerk, das Umfeld aus Hobby, Sport, Freizeit und bei Businessnetzwerken bin ich der Meinung, weniger ist mehr. Viele sind in einem eher sozial engagierten Netzwerk, wie beispielsweise Rotary. Und der BNI ist dann die ideale Ergänzung als Netzwerk, das aufs Berufliche fokussiert ist. Ich bin dafür, dass man in die Netzwerke, die man hat, mehr Zeit investiert und dann daraus auch mehr gewinnen kann, als an jeder Netzwerkveranstaltung unabhängig teilzunehmen.“
Frauenanteil beim BNI im Aufwärtstrend
Danja Vogel führt heute drei Unternehmen und kann ohne viel Zeitaufwand vom „BNI-Effekt“ profitieren: „Ich kann heute BNI-Empfehlungen weitergeben, ohne mich groß dafür anzustrengen. Es ist eine Lebenseinstellung. Mittlerweile weiß mein Umfeld, dass ich BNI als Unternehmernetzwerk habe und das weltweit. Mein Umfeld weiß, dass wenn sie irgendetwas brauchen, einen Kontakt suchen, ein Produkt, eine Dienstleistung – dass ich da eine zuverlässige Anlaufstelle bin und so habe ich täglich Anfragen für Empfehlungen.“
Die Frauenquote hat sich über die Jahre verändert: „Ich bemerke einen starken Wandel hin zu einem positiven Trend. Ich konnte 13 Jahre BNI beobachten und in den ersten Gruppen hatten wir nicht einmal zehn Prozent Frauenanteil. Heute haben wir nahezu 50 Prozent. Die deutschsprachige Region hinkt der französischsprechenden Region dabei ein wenig hinterher, da sind wir erst bei etwa 35 Prozent.“ Beobachtet werden aber nicht nur die Mitglieder im BNI, sondern auch die Führungsebenen. „Wir haben beim BNI heute weltweit viele Frauen in der Führung. Da ist es uns wichtig, dass wir einen guten Mix haben. Denn wenn eine Frau eine Gruppe aufmacht, ist die Hemmschwelle automatisch niedriger für Frauen, in die Gruppe zu kommen.“
Vereinbarkeit mit Kindern und Familie?
Danja Vogel hat Glück, dass sie ihre Karriere im Netzwerk so früh starten konnte. Im September 2018 bekommt sie ihren Sohn Josh und die Prioritäten verschieben sich. Sie nimmt ihren Mann und ihr Kind häufig mit, um weiterhin für den BNI aktiv zu sein. „Es ist schon eine Frage der Organisation, aber man braucht auch einen Partner, der dabei mitspielt.“
Und wenn man als selbstständige Mutter nicht so viel Unterstützung hat? „Ich merke in meinem persönlichen Umfeld, dass wenn Frauen ihr eigenes Geschäft wirklich wollen, es auch wirklich Priorität hat und dass das andere plötzlich arrangierbar wird“, berichtet Danja Vogel.
„Zumindest in der Schweiz ist es auch so, dass immer mehr Unternehmen dafür offen sind, dass Männer auch Teilzeit arbeiten können. Und dann kann der Mann seinem Chef auch mal sagen, dass er mittwochs einfach erst um zehn Uhr zur Arbeit kommt. Und da schätze ich die Schweiz noch konservativer ein als Deutschland, was Arbeitsmodelle betrifft. Es braucht einfach auch ein bisschen Mut dazu.“
Angst davor, dass der BNI jemanden sofort ausschließt, weil man wegen des Kindes nicht so regelmäßig zum Pflicht-Frühstück kommen kann, sollten selbstständige Mütter nicht haben. Zumindest sollte es kein Ausschlusskriterium dafür sein, sich den BNI gar nicht erst anzusehen. „Man sollte den Mut haben, einfach mal beim BNI rein zu schauen“, unterstreicht Danja Vogel.
„Es ist ein freundschaftliches Team und es wird viel Verständnis aufgebracht, wenn man offen kommuniziert. Wenn man Bescheid gibt, dass man das Meeting nicht schafft, weil das Kind krank ist, wird das selbstverständlich akzeptiert.“ Das Thema Zeit sei öfter ein kritisches Thema, denn nicht jede Mutter könne einmal wöchentlich früh um sieben Uhr das Kind in der Kita oder an den Partner abgeben. „In Zürich haben wir deshalb auch schon eine Mittagsgruppe aufgebaut. Und es ist sicherlich auch wichtig einen Partner zu haben, der da etwas mitspielt.“
Frauen netzwerken anders – besser!
„Man sagt immer wieder, Frauen sind die besseren Netzwerkerinnen“, erklärt Danja Vogel. „Ich sehe das an vielen Beispielen im BNI bestätigt. Wir machen bei Neugründungen oftmals eine Challenge, eine Art Visitenkartenspiel. Man soll in einer gewissen Zeit auf möglichst viele Leute zugehen und Kontakte knüpfen. Das ist natürlich mehr als nur die Visitenkarte auszutauschen, aber daran lässt sich der Kontakt gut messen. Und dann küren wir den Top-Netzwerker des Morgens, der in der Zeit die meisten Visitenkarten gesammelt hat. Das sind meistens Frauen. Sie sind offener und realisieren schneller, dass sie jetzt die Berechtigung haben, auf Leute zuzugehen. Sie haben auf einmal weniger Hemmungen als Männer, die noch zurückhaltend sind. Die Frau geht los und sagt sich: Ich hole mir jetzt meine Kontakte!“, erzählt Danja Vogel.
„Was ich auch bestätigen kann ist, dass Frauen das Netzwerken mehr im Blut liegt. Wenn ich zehn Frauen neben zehn Männer stelle, habe ich zehn Frauen, die garantiert schneller ins Netzwerken reinkommen als die Männer.“
Der BNI ist insgesamt sehr erpicht darauf, den Erfolg des Netzwerkes zu messen und für alle Mitglieder sichtbar zu machen. „Wir haben sehr viele Frauen an der Spitze unserer Rankings“, berichtet Danja Vogel. „Wir machen regelmäßige Top-Netzwerker-Events, auf denen wir einfach mal danke sagen an diejenigen, die sich besonders gut einbringen. Und da stehen sehr viele Frauen an der Spitze.“ Aber für Männer ist das nicht schlimm: „Netzwerken ist lernbar“, weiß Danja Vogel aus Erfahrung.
Sie überlegt kurz und ergänzt: „Ich glaube, es liegt auch etwas mehr in der Natur der Frau, das Miteinander, das Helfen, andere Leute zu unterstützen. Wir schauen immer nach Familie und Freunden, es ist eine Art Urinstinkt. Und dass man davon dann auch am Ende selbst profitiert, steht bei der Frau oft im Hintergrund.“ Beim BNI komme beides zusammen. „Das ist es, glaube ich, was die Frauen beim BNI schlussendlich begeistert: Wir unterstützen uns und davon profitieren dann alle.“
Chapter finden und kostenlos reinschnuppern
Wer mitmachen möchte, sollte online beim BNI nach einem Chapter, also einem BNI-Unternehmerteam, in seinem Umkreis suchen und anfragen, zu einem Treffen eingeladen zu werden. Schnuppertermine sind kostenlos und man darf sein eigenes Unternehmen bereits vorstellen und bekommt Feedback auf seine Präsentation.
Fragt man Unternehmerinnen mit Kind, wie sie über den BNI denken, kommen viele verschiedene, spannende Meinungen zusammen, zum Beispiel diese:
„Ich bin seit über 5 Jahren Mitglied im BNI. Ich wurde damals betriebsbedingt gekündigt, bekam eine Einladung zu einem Chapter und habe meine Chance genutzt. Dank der Unterstützung meines Chapters habe ich mich innerhalb von 3 Monaten selbstständig gemacht.“
„Ich war zweimal als Gast bzw. Vertreterin bei einem Treffen. Ich hatte einen positiven Eindruck, aber der Kosten- und wöchentliche Zeitaufwand war mir zu hoch. Außerdem fand ich das sehr frühe Treffen schwer mit meinen Kindern vereinbar.“
„Ich war einmal bei einem Infoabend, weil bei uns im Ort ein neues Chapter gegründet wurde. Das Prinzip dahinter finde ich wirklich gut und rentabel. Es war mir allerdings zu teuer und zu zeitaufwendig. Vor allem die Uhrzeit passte nicht in mein Privatleben mit kleinem Kind.“
„BNI ist ein Franchiseunternehmen und sehr strikt organisiert – was auf mich leicht ‚sektisch‘ wirkte. Als ich einmal zu Gast war, fand ich es aber gut und bin der Ansicht, dass man dort seine Umsätze definitiv steigern und sehr viel lernen kann. Einmal pro Woche um 7 Uhr zum Treffen gehen und der hohe Jahresbeitrag – das sollte man aber mögen.“
„Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht und mich nun zu einem Chapter angemeldet. Ich bin kein Freund von engen und sektenhaften Strukturen, aber ich habe mich jetzt entschieden, dass ich es versuche. Es sind auch schon einige dabei, bei denen ich mir sicher bin, dass ich mit ihnen kaum Berührungspunkte haben werde. Ich werde das mal testen und versuche, die positiven Dinge eines solchen Netzwerks in den Vordergrund zu stellen, also mehr Unternehmer kennenzulernen. Wenn ich nach einem Jahr keinen Mehrwert sehe, gehe ich wieder. Ich denke, dass es auf die Menschen im Netzwerk ankommt.“
Fazit: Am Ende muss jede Unternehmerin und selbstständige Mutter selbst entscheiden, wie wohl sie sich mit dem BNI und den Strukturen fühlt, ob sie die Treffen organisieren kann und bereit ist, entsprechendes Engagement aufzubringen. Wenn ja, ist viel Erfolgspotential möglich, wenn auch die Zusammensetzung des Chapters passt.
Das Interview führte Kristina Lutilsky im Rahmen der Business Network International (BNI) DACH-Konferenz am 10. Mai 2019 in München.
Über den BNI allgemein
BNI ist das weltweit größte Unternehmernetzwerk für Geschäftsempfehlungen und heute in 71 Ländern auf allen 5 Kontinenten präsent. Im Jahr 2018 haben die aktuell 250.000 Mitglieder weltweit ein Geschäftsvolumen von über 13,5 Milliarden Euro erwirtschaftet (Stand 07.01.2019). Bei BNI schließen sich Unternehmer aller Berufsgruppen in Teams zusammen, wobei jedes dieser Teams aus etwa 20 bis 60 Vertretern unterschiedlicher Fachgebiete besteht – vom Architekten über den Rechtsanwalt, den Dachdecker und den Fotografen bis zum IT-Fachmann. Das erklärte Ziel: Mehr Umsatz durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen. Zu den wesentlichen Merkmalen der bewährten Plattform zählen: Orientierung an messbaren Ergebnissen, Exklusivität der regional vertretenen Berufssparten, Provisionsfreiheit sowie die jährliche Qualifizierung über Aktivität und Leistung.
Mini-FAQs zum BNI
Ist BNI ein Strukturvertrieb, Multi-Level-Marketing-Programm oder Schneeballsystem?
Nichts davon. BNI ist ein Franchise-Business mit regionalen Lizenzpartnern vor Ort. BNI ist Marktführer unter den professionellen Netzwerken im Bereich Empfehlungsmarketing und gehört laut Wall Street Journal zu den TOP 25 Franchise-Systemen. Es gibt weder mehrere Vertriebsebenen noch Provisionen oder Beteiligungen. Die Mitglieder unterstützen sich auf der Basis von Gegenseitigkeit und Vertrauen.
Kann jeder bei BNI mitmachen?
Ja. Voraussetzung ist, dass die Unternehmerin eine Bewerbung für ihr ausgewähltes Chapter abgibt und diese angenommen wird. Unternehmerinnen können nur mit der Hauptbeschäftigung – nicht mit einer nebenberuflichen Tätigkeit – vertreten sein. Jede Bewerberin muss bestätigen, dass sie bereit ist, die BNI-Regeln und BNI-Richtlinien zu befolgen. Eine BNI-Mitgliedschaft läuft über ein oder zwei Jahre. Danach stellt das Mitglied eine Bewerbung auf Verlängerung. Das BNI-Chapter prüft diese Bewerbung nach den Kriterien aktive BNI-Mitarbeit, Wert des BNI-Mitglieds, Qualität des BNI-Mitglieds und entscheidet, ob es diese Bewerbung annimmt oder die Mitgliedschaft nicht verlängert. Dies dient auch zur Steuerung der Qualität im Chapter.
Was ist ein Chapter?
Chapter ist von dem Amerikanischen „Ortsverband“ abgeleitet und bezeichnet die BNI-internen regionalen BNI-Unternehmerteams. Jedes Fachgebiet (z.B. Fliesenleger, PR-Agentur, Bank) ist nur einmal besetzt, um Konkurrenzsituationen zu verhindern.
Kann ich jederzeit aus einem Chapter aussteigen?
Ja, jederzeit – ohne Kündigungsfrist und ohne Angabe von Gründen.
Wie läuft ein Chapter-Treffen ab?
Die Unternehmerteams treffen sich an einem festen Tag in der Woche immer um 7 Uhr zum Frühstück. Sie dauern 90 Minuten und sehen sowohl vor als auch nach jedem Treffen Zeit zum Netzwerken vor. Die Treffen umfassen eine detaillierte 20-Punkte Agenda. Jeder hat 60 Sekunden Zeit, um sich zu präsentieren und konkret zu formulieren, wonach er sucht, wie z.B. nach seinem Wunschkunden oder nach individuellen Kontakten. So kommen Empfehlungen zustande, die offen über den Tisch gehen und erfasst werden.
Wie viel kostet die Mitgliedschaft?
Die Investition für eine BNI-Mitgliedschaft beträgt 925 Euro für ein Jahr, 1.690 Euro für den 2-Jahresbeitrag plus einer einmaligen Aufnahmegebühr von 160 Euro (alles Nettopreise).
Mehr FAQs gibt es hier: https://bni.de/de/FAQ
Über die Autorin
Kristina Lutilsky aus München ist Kommunikationsfachfrau mit ernährungswissenschaftlichem Background und Erfahrungen als Solopreneurin. Sie schreibt u.a. über die Themen Frauen & Familie, Gesundheit & Nachhaltigkeit, mindful Business & PR – am liebsten in Kombination mit spannenden Geschichten über Menschen, die inspirieren. (www.lutilsky.de)