Ilse Lahofer (33) führt gemeinsam mit Kollegin Angela Ferreira (36) das Fotostudio objektiv-subjektiv

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Ilse Lahofer & Angela Ferreira; Bildquelle: www.women30plus.atIlse und Angela lernten sich in der Meisterklasse der Grafischen Bundeslehr- und Versuchs- anstalt in Wien kennen. Beide absolvierten gerade ihre Ausbildung zur Fotografin und beschlossen, ihre eigene Firma „objektiv subjektiv“ zu gründen.
Fokus auf das Wesentliche richten
Selbständigkeit war für Ilse, Unternehmertochter aus Niederösterreich, nichts Neues, der Schritt zum AMS nach der Meisterprüfung ein logischer. Im Rahmen einer Unternehmensberatung lernten sie und ihre Partnerin wichtige Basics über Firmengründung und erkannten bald, dass viel Energie und Zeit auf der Strecke bleiben, wenn man in die falschen Bereiche investiert.image lahofer 2Selbständigkeit war für Ilse, Unternehmertochter aus Niederösterreich, nichts Neues, der Schritt zum AMS nach der Meisterprüfung ein logischer. Im Rahmen einer Unternehmensberatung lernten sie und ihre Partnerin wichtige Basics über Firmengründung und erkannten bald, dass viel Energie und Zeit auf der Strecke bleiben, wenn man in die falschen Bereiche investiert.
Heute wissen sie, dass man den Fokus beim Aufbau der neuen Geschäftszweige eng halten und sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren muss. Nur so bleiben die  Gründungs-kosten niedrig und die Freude an der Arbeit erhalten. Um den Spaß und den damit verbundenen Erfolg auch langfristig zu sichern, setzen Angela und Ilse auf ein großes Netzwerk und Mundpropaganda. Außerdem halten sie ihre Kunden mit vierteljährlichen Aussendungen auf dem Laufenden.

Vorteile überwiegen Nachteile klar

Die Tätigkeit als freie Fotografin gewährt ihnen zum einen „freie Zeiteinteilung und das Arbeiten ohne Vorgesetzten…mit sehr flexiblen Arbeitszeiten zwischen 20 bis 50 Stunden“, bedeutet aber zum anderen auch, dass man mehr oder weniger „zu jeder Zeit verfügbar sein“ sollte. Das war für Angela früher, als ihre heute 3jährige Tochter noch nicht im Kindergarten war, manchmal ein Problem. Da musste dann in dringenden Fällen ein Kindermädchen einspringen. Da jedoch, abgesehen von den Studioaufnahmen, die in einem eigenen Atelier gemacht werden, die Bearbeitung der Fotos von zu Hause aus erledigt werden kann, funktioniert die gegenseitige Vertretung in Urlaubszeiten bislang einwandfrei, und das soll auch in Zukunft so bleiben.

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