Pinterest für dein Business

Pinterest Strategie für dein Business

Bis vor einigen Monaten war Pinterest für mich ein Buch mit 7 Siegeln: was soll diese Bilderansammlung? Wofür soll ich das nutzen? Und was soll es vor allem für mein Business bringen?

Eines vorweg (weil es viele verwechseln): Pinterest ist kein Social Media Tool, sondern eine Bildersuchmaschine. Also was Google für die Textsuche ist, ist Pinterest für die visuelle Suche. Und das mittlerweile in ziemlich großem Stil: über 300 Millionen Menschen nutzen Pinterest monatlich aktiv.

Das verdeutlicht schon mal, warum du Pinterest als Marketing-Tool für dein Business etwas genauer unter die Lupe nehmen solltest. Denn wenn du Pinterest für dein Business nutzt, kannst du viele neue Besucher auf deine Website lotsen. Mehr dazu in diesem Beitrag.

Ist Pinterest interessant für dein Business?

Pinterest kann deinem Business einen kräftigen Boost verpassen. Wie? Indem deine Pins bei Pinterest gesehen, gemerkt und geklickt werden. Durch die guten Verlinkungs-Möglichkeiten bei Pinterest kannst du viele neue Besucher (und potentielle Kunden) auf deine Website bringen. Das klingt doch interessant, oder?

Einige Faktoren erachte ich allerdings als wichtig, um zu entscheiden, ob Pinterest für dich relevant ist und du es für dein Business nutzen solltest:

1. Du brauchst Content

Pinterest belohnt regelmäßiges Pinnen. Nur wer regelmäßig pinnt, wird mit einer starken Reichweite belohnt. Wie oben erwähnt, generierst du so ordentlich Traffic für deine Website. Und das ist ja dein langfristiges Ziel: Du, deine Website und deine Angebote sollen gefunden werden. 

Um regelmäßig (im Sinne von Pinterest: täglich) pinnen zu können, brauchst du einen gewissen Grundstock an Content. Wenn deine Website also einen Blog hat, auf dem du themenrelevante Beiträge veröffentlichst…Bingo…dann ist Pinterest für dich interessant.

Es sollte sog. Evergreen-Content sein, also Inhalte, die über einen längeren Zeitraum interessant sind (z.B. Tipps, Rezepte, Anleitungen, Produkte…), weil wie bei Google werden die Pins bei Pinterest ja längere Zeit gefunden. Pins über Events oder Veranstaltungen eignen sich daher nur bedingt für Pinterest.

2. Deine Zielgruppe

Um zu entscheiden, ob sich Pinterest für dich lohnt, solltest du deine Zielgruppe gut kennen. Dann kannst du entscheiden, ob du diese auf Pinterest triffst.

Aber Achtung: das ist nicht in Stein gemeißelt, denn die Pinterest Nutzer ändern sich auch mit dem Wachstum von Pinterest. Bis vor kurzem waren auf Pinterest vorwiegend weibliche Millennials mit den Interessen DIY, Home Decor und Food & Drink unterwegs. Die Männer holen aber stark auf, die User werden älter (die zweitgrößte Nutzer-Gruppe ist zwischen 30 und 49 Jahre alt) und auch Business-Themen werden immer beliebter.

3. Du solltest bereit sein, Zeit zu investieren

Wie oben schon erwähnt, liebt Pinterest Regelmäßigkeit. Du solltest täglich pinnen. Das benötigt natürlich einiges an Zeit. Allerdings kannst du es mit einer passenden Pinterest-Strategie und einem automatisierten Tool wie z.B. Tailwind in den Griff bekommen und die benötigte Zeit stark reduzieren.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es bei Pinterest nichts bringt, einmal ein Feuerwerk an Pins rauszuschießen und danach lange Zeit nichts zu machen. Auf diese Weise wird dir Pinterest nicht den gewünschten Erfolg bringen.

Wie startest du mit Pinterest?

Als erstes benötigst du einen Business-Account. Diesen kannst du ganz einfach und kostenlos bei Pinterest anlegen. Danach geht es darum, dein Profil zu optimieren, Pins zu erstellen und Boards zu befüllen. Hier ist es sinnvoll, nicht blind drauf los zu pinnen, sondern einer Pinterest-Strategie zu folgen.

Die Startseite von Women30plus auf Pinterest

Ich habe vor knapp zwei Monaten damit begonnen, Pinterest fürs Business zu nutzen und einen Business-Account für Women30plus angelegt. Ich bin dabei der Strategie von Caroline Preuss gefolgt, die den Online-Kurs „(P)intelligent Bloggen“ anbietet. Hier wurde mir Schritt-für-Schritt erklärt, wie man sein Profil optimiert, wie man seine Reichweite immer weiter aufbaut und wie man strategisch pinnt. Caro gibt in diesem Kurs eine amerikanische Pinterest-Strategie weiter, die ihren eigenen DIY-Blog immens geboostet hat. Sie steigerte ihren monatlichen Traffic von knapp 4000 auf über 270.000 User. 80% ihres Traffics stammen dabei von Pinterest.

Mit Hilfe von Caro hat der Women30plus-Account nach erst 2 Monaten Aktivität auf Pinterest bereits über 61.000 Betrachter im Monat und auf der Website stammen bereits mehr als 50% des Traffics, der über soziale Netzwerke generiert wird, von Pinterest. Ich bin total begeistert, wie schnell der Account gewachsen ist und kann dir daher den (P)intelligent Bloggen-Kurs von Caroline Preuss (Werbelink) nur empfehlen, wenn du auf Pinterest durchstarten möchtest.

Caro bietet auch ein kostenloses Webinar an, in dem du bereits einige Tipps rund um ihre Pinterest-Strategie erfährst. Das solltest du dir nicht entgehen lassen, schnupper einfach mal unverbindlich hinein. Hier kannst du dich für das kostenlose Webinar von Caro anmelden (Werbelink).

In diesem Beitrag von Sirit bekommst du weitere tolle Tipps, wie Pinterest funktioniert und was du beachten solltest.

Fazit:

Pinterest ist ein tolles Tool, um mehr Traffic für deine Website zu generieren. Wenn du also einen Blog hast oder Produkte und Dienstleistungen online anbietest, solltest du dir Pinterest genauer ansehen. Denn damit kannst du ohne großen Aufwand und ohne nennenswerten Kosten, deinem Business einen Wachstumsschub verpassen und neue Besucher/Kunden auf deine Website locken.

Aber du solltest deine Aktivitäten auf Pinterest strategisch angehen. Da ich weder Zeit noch Muße hatte, mir das selber beizubringen, bin ich dem Online-Kurs von Caroline Preuss (Werbelink) gefolgt. Den Kurs kann ich aus Überzeugung empfehlen!

Besonders toll finde ich, dass die Pins auf Pinterest sehr langlebig sind. So lohnt sich die Mühe, die Pins ansprechend grafisch zu gestalten umso mehr. Statistiken besagen, dass sich ein Pin im Durchschnitt sieben Monate bei Pinterest hält.

Wenn du auf einen Werbelink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine kleine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

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